-Werbung-* Heute gibt es ein deftiges Gericht mit einer passenden Weinempfehlung für dich. Diesmal inspiriert von der fünften Folge der YouTube-Serie „Wine Chefs„.
Der Lady Dorst Grauburgunder
In der fünften Folge Wine Chefs besucht Maria Groß das Weingut Dorst in Wörrstadt in Rheinhessen. Der Star der Folge war diesmal ein Grauburgunder, den Winzerin Judith Dorst exklusiv für Weinfreunde gemacht hat.
Er kommt daher mit einer leuchtenden hellgelben Farbe, frischen Aromen von gelbem Steinobst und einer leichten Säurestruktur mit feinem Schmelz. Ein harmonischer Wein, der gut zu Geflügel- oder Schweinegerichten passt.
Das Gericht zum Wein
Das heutige Gericht von Maria Groß erinnert mich stark an eines meiner Lieblingsgerichte aus meiner niederrheinischen Heimat: Himmel un Ääd – eine Kombination aus Kartoffel und Apfel, die häufig auch mit Blutwurst oder Leber gegessen wird.
In diesem Fall gesellt sich noch Schweinefilet und eine süß-würzige Quitten-Senfsauce dazu. Aufgefrischt wird das Ganze noch von einem leichten Sellerie-Apfel-Salat mit Walnüssen. Alles zusammen eine tolle Kombination. Besonders im Zusammenspiel mit dem Lady Dorst Grauburgunder. 😛
Ich habe das Rezept für diesen Beitrag leicht abgewandelt.
- 800g Schweinefilet
- 1 Thymianzweig
- 1 angedrückte Knoblauchzehe
- 1EL Butterschmalz
- schwarzer Pfeffer
- Meersalz
- 200ml roter Portwein
- 1 rote Zwiebel
- 2EL mittelscharfer Senf
- 1EL Quitten Gelee
- 200ml Sahne
- schwarzer Pfeffer
- Meersalz
- 800g mehligkochende Kartoffeln
- 100g Butter
- 100ml Vollmilch
- Muskatnuss
- Meersalz
- 100g Blutwurst am Ring
- etwas Mehl
- 1 Apfel (z.B. Elstar oder Cox Orange)
- 2 rote Zwiebeln
- 1 Thymianzweig
- 30g Butter
- schwarzer Pfeffer
- Meersalz
- 4 Stangen Staudensellerie
- 1 Apfel (z.B. Elstar oder Cox Orange)
- 1 kleine rote Zwiebel
- 50g geröstete Walnüsse
- 3EL Weißweinessig
- 3EL Olivenöl
- ½TL Senf
- schwarzer Pfeffer
- Meersalz
- Den Backofen auf 120°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Das Schweinefilet salzen und in einer heißen Pfanne in Butterschmalz von allen Seiten goldbraun anbraten. Thymian und Knoblauch dazugeben.
- Das angebratene Schweinefilet pfeffern und mit dem Thymian und Knoblauch auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech legen und ca. 30 Minuten im Ofen ziehen lassen. Zwischendurch 1-2 mal wenden.
- Die Zwiebel in feine Würfel schneiden.
- Die Zwiebelwürfel anschließend in der Pfanne, in der das Fleisch angebraten wurde, anschwitzen und mit Portwein ablöschen. Etwas einköcheln lassen.
- Dann den Senf, das Quitten-Gelee und die Sahne dazu geben und gut verrühren.
- Alles bei mittlerer Temperatur leicht einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die geschälten Kartoffeln in einem Topf mit kaltem, gesalzenen Wasser gar kochen.
- Die Milch erhitzen und die Butter darin schmelzen.
- Die fertig gekochten Kartoffeln abschütten und durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit einem Kartoffelstampfer gut zerstampfen.
- Dann die warme Milch-Butter-Mischung dazugeben, mit Salz und Muskatnuss würzen und alles mit einem Schneebesen oder Kochlöffeln glatt rühren.
- Die roten Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit dem Thymianzweig und Butter langsam karamellisieren lassen.
- Die Blutwurst in ca. ½cm dicke Scheiben schneiden und leicht von beiden Seiten mehlieren.
- Den Apfel in schmale Spalten schneiden und entkernen.
- Beides mit in die Pfanne zu den Zwiebeln geben und jeweils von beiden Seiten anbraten.
- Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel mit einem Schneebesen gut vermischen.
- Die Zwiebel halbieren, in ganz feine Streifen schneiden und mit zum Dressing geben.
- Den Staudensellerie schräg in Streifen schneiden. Den Apfel entkernen und würfeln.
- Beides sowie die gerösteten Walnüsse ebenfalls zum Dressing geben und alles vermengen.
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Weinfreunde entstanden. Dies hat jedoch keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung genommen. Danke für die angenehme Zusammenarbeit.
Michael sagt
Dieses Rezept ist großartig. Extrem gut vorzubereiten. Geschmacklich vielfältig. Ich habe bei es bei meinem letzten Kochclub für 5 Personen zubereitet und viel Lob bekommen. Und ich werde es definitiv wieder kochen.
Lars sagt
Danke für dein tolles Feedback Michael! Das höre ich natürlich gerne. 🙂