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Aktuelle Seite: Startseite / Süßes / Matcha Mousse Kuchen

Matcha Mousse Kuchen

14. Juli 2018 von Lars 31 Kommentare

Matcha Lovers aufgepasst! Heute gibt’s einen frischen Mousse Kuchen im Ombre Look mit einer großen Portion Matcha für den extra Energie-Kick. Genau richtig jetzt im Sommer. 😛

Leckerer Matcha Mousse Kuchen

Grün, grüner, Matcha

Als ich dieses Jahr in China und Japan war, waren Matcha Produkte überall präsent. Chinesen und Japaner lieben Matcha einfach. Egal ob als Eis, Kekse, Mochi, Schokolade, Kuchen, Latte, Eistee, Limonaden, Joghurt oder Kit Kat. Irgendetwas findet man immer mit Matcha.

Ich muss zugeben, dass ich mich erstmal an den Geschmack etwas gewöhnen musste. Je nach Menge kann Matcha nämlich schon mal schnell etwas bitter und grasig bzw. “grün” schmecken. Ok, Matcha ist ja auch gemahlener grüner Tee. Hier muss man allerdings auch sagen, dass der Geschmack sehr stark von der Qualität, Sorte und Herkunft abhängig ist.

Hochwertiger Matcha ist leuchtend grün bzw. fast schon neon und schmeckt eher süßlich, frisch, fruchtig, intensiv, leicht herb aber trotzdem mild. Günstiger Matcha ist generell eher bitter, hat nicht so ein vielschichtiges Geschmacksprofil und auch nicht so ein schönes leuchtendes grün. Er wird meist eher zum Kochen und Backen angeboten. Wobei ich persönlich auch dafür hochwertigen Matcha bevorzuge, weil er mir viel besser schmeckt.

Matcha Mousse Kuchen im Ombre-Look

Mittlerweile habe ich Matcha jedoch schätzen gelernt und mag ihn auch gerne. Inspiriert von den vielen Leckereien auf meinen Reisen durch China und Japan habe ich dann auch gleich mal einen Matcha Kuchen nachgemacht, den ich in so ähnlicher Form dort gegessen habe. Total cremig, nicht zu süß, mit einer großzügigen Portion Matcha und einem fluffigen Chiffon-Kuchenboden. Super lecker!

Matcha Mousse Kuchen für Matcha Lover

Wenn man ihn isst arbeitet man sich quasi von der dunklen, kräftigen Mitte weiter vor zum immer heller werdenden und milder schmeckendem Rand. Das führt einen nicht nur auf eine kleine geschmackliche Reise, sondern sieht auch noch total fancy aus. Oder?!

Wie schaut’s bei dir aus? Bist du ein Matcha Fan? Falls nein, dann vielleicht nach diesem Kuchen. 😉

Süße Verführung - Matcha Mousse KuchenMatcha Mousse Kuchen

5.0 from 2 reviews
Matcha Mousse Kuchen
 
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Zubereitungszeit
90 mins
Kochzeit
15 mins
Gesamtzeit
1 Stunde 45 mins
 
Cremig frischer Mousse Kuchen mit einer extra Portion Matcha. Reicht für eine Springform mit 18cm Durchmesser.
Autor: Lars Spickers
Rezept Kategorie: Süßes
Portionen: 1
Zutaten
Für den Chiffon-Kuchenboden (für eine 26cm Springform oder 20x30cm Kastenform)
  • 2 Eier (Größe L)
  • 40g feiner Zucker
  • 17g Sonnenblumenöl
  • 40ml Milch
  • 40g Mehl (Typ 405)
  • 2g Speisestärke
  • 1TL Matcha Pulver  (ca. 3g)
  • 1 Prise Salz

Für die Matcha Mousse
  • 125ml Milch
  • 100g Mascarpone
  • 125g Joghurt 3,5 %
  • 150ml Sahne
  • 100g feiner Zucker
  • 6 Blatt Gelatine
  • 10g Matcha Pulver  
Zubereitung
Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Für den Chiffon-Kuchenboden
  1. Die Eier trennen.
  2. Die Eigelbe mit 1EL Zucker in einer Schüssel verrühren. Dann unter ständigem Rühren langsam das Öl hinzugeben.
  3. Das Matcha Pulver in eine kleine Schüssel geben und zunächst mit 1EL Milch zu einer homogenen Paste rühren. Dazu am besten einen Matcha Besen  oder einen Teelöffel verwenden. Danach die restliche Milch portionsweise untermischen.
  4. Nun die Matcha Milch zu der Eigelb Mischung geben und alles gut vermischen.
  5. Das Mehl mit der Speisestärke mischen und in 2-3 Schritten in die Eigelb Mischung sieben. Nach jedem Schritt das Mehl untermischen. Am Ende sollte ein zähflüssiger glatter Teig entstanden sein.
  6. Nun das Eiweiß mit dem restlichen Zucker und Salz in einer Schüssel steif schlagen. Es soll jedoch nicht zu steif geschlagen werden. Dazu das Eiweiß mit einem Handmixer zunächst ca. 1 Minute auf kleiner Stufe, dann ca. 30 Sekunden auf höchster Stufe und dann wieder auf kleiner Stufe schlagen. Es hat die richtige Konsistenz, wenn sich an den Rührbesen leichte Spitzen bilden.
  7. Dann zunächst ⅓ des Eischnees mit einem Spatel oder Schneebesen vorsichtig unter den Teig heben. Die Teigmasse nun zum restlichen Eischnee geben und alles vorsichtig zu einem glatten Teig verrühren.
  8. Den Boden der 26cm Springform mit Backpapier auslegen. Den Teig in die Form geben und 2-3 mal auf die Küchenplatte klopfen, sodass er sich gleichmäßig verteilt.
  9. In den Backofen geben und auf mittlerer Schiene für ca. 15 Minuten backen.
  10. Nach dem Backen den Chiffon-Kuchen sofort aus der Form nehmen und ihn auf dem Backpapier auskühlen lassen.
  11. Den abgekühlten Chiffon-Kuchen vom Backpapier lösen. Die kleinere 18cm Springform oder einen 18cm Tortenring als Schablone auf den Kuchen stellen und mit einem Messer einen Kreis schneiden.
  12. Den ausgeschnittenen Chiffon-Kuchen-Kreis in die kleine Springform bzw. Tortenring legen.

Für die Matcha Mousse
  1. Die Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen. Vor Weiterverwendung die eingeweichte Gelatine leicht ausdrücken.
  2. Die Milch auf ca. 50°C erwärmen und die eingeweichte Gelatine darin auflösen.
  3. Mascarpone, Zucker und die warme Gelatine-Milch in einem Mixbecher mit einem Stabmixer glatt mixen bis der Zucker aufgelöst ist.
  4. Die Sahne in einer anderen Schüssel leicht schlagen, nicht zu steif.
  5. Dann die Mascarpone-Gelatine-Mischung nach und nach zu der Sahne geben und alles glatt rühren.
  6. Den Joghurt hinzugeben und ebenfalls glatt rühren.

Nun fünf kleine Schüsseln bereitstellen. In ihnen werden die verschiedenen Grüntöne angerührt. Folgende Mengen auf die Schüsseln aufteilen:
  1. Schüssel: 4g Matcha, 80g Sahne-Mascarpone-Mischung
  2. Schüssel: 3g Matcha, 100g Sahne-Mascarpone-Mischung
  3. Schüssel: 2g Matcha, 120g Sahne-Mascarpone-Mischung
  4. Schüssel: 1g Matcha, 120g Sahne-Mascarpone-Mischung
  5. Schüssel: nur 140g Sahne-Mascarpone-Mischung

Das Matchapulver jeweils zuerst mit ein wenig Wasser und einem kleinen Löffel oder Mini-Schneebesen glatt rühren. Dann jeweils die Sahne-Mascarpone-Mischung hinzugeben und ebenfalls glatt rühren. Wenn alle Schüsseln fertig gemischt sind kann mit dem Füllen der Springform begonnen werden. Die Reihenfolge beginnt mit Schüssel 5 und endet mit Schüssel 1. Die Mischung jeder Schüssel jeweils langsam nacheinander in die Mitte der Springform gießen. So ergeben sich die einzelnen Kreise von weiß (außen) bis dunkelgrün (in der Mitte). Den fertigen Kuchen nun zum fest werden für mindestens vier Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Tipp
Die Milch, Mascarpone und der Joghurt für die Mousse sollten am besten Raumtemperatur haben. So lässt sie sich besser verarbeiten und die Gelatine zieht auch nicht so schnell an.

Um gleichmäßige Kreise mit der Matcha Mousse zu bekommen, darf die Mousse nicht zu flüssig sein und auch noch nicht zu fest. Am besten sollte sie schon etwas dickflüssig geworden sein.

Damit du den Kuchen später besser aus der Form bekommst einfach mit einem Fön einmal kurz den Rand der Springform bzw. des Tortenrings ringsherum erwärmen.

Für eine große Springform von 26cm Durchmesser benötigst du für das Matcha-Mousse die doppelte Zutatenmenge
3.5.3251

Stück Matcha Mousse Kuchen auf kleinem Teller

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Kategorie: Aus dem Ofen, Süßes Schlagwort: backen, Japan, Matcha, Süß

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Kommentare

  1. Inka sagt

    18. Juli 2018 um 10:43

    Ohgott. Noch nie habe ich so einen tollen Kuchen gesehen und habe mit Spontansabberung reagiert (wobei – könnte ich wirklich so ein Kunstwerk zerstören?).
    Ich war dieses Jahr auch in Japan und bin im Matcha-Fieber. Ob ich diesen Kuchen so hinbekomme wie Du, wage ich allerdings stark zu bezweifeln, aber der Versuch isses wert. DANKEDANKE!

    Antworten
    • Lars sagt

      18. Juli 2018 um 14:54

      Oh danke dir für das liebe Kompliment. 🙂

      Dann solltest du ihn wirklich unbedingt mal ausprobieren. Und ich bin auch gespannt auf dein Ergebnis. Du schaffst das schon.

      Antworten
      • Undine Rönn sagt

        18. April 2019 um 7:49

        Hallo. Warum wird der Boden in einer 26er Form gebacken und dann verkleinert? Kann ich nicht direkt eine 18er Form nehmen? Ich grübel die ganze Zeit über denn Sinn. Viele Grüße. Undine

        Antworten
        • Lars sagt

          18. April 2019 um 8:07

          Hallo Undine,

          das hat hauptsächlich optische Gründe. Wenn man den Boden direkt in der kleineren Form backt kann es sein, dass er sich etwas zusammenzieht und zwischen Backformrand und Boden eine Lücke ist. Das ist nachher dann beim Befüllen mit dem Mousse nicht mehr so schön. Wenn man den Boden nach dem Backen auf die richtige Größe zuschneiden, ist er perfekt.

          LG
          Lars

          Antworten
  2. Kira sagt

    22. Juli 2018 um 17:20

    Kuchen werde ich auf jeden Fall probieren… trinke keinen Kaffee und bin bei Alternativen auf Matcha gestoßen… gehört inzwischen zum morgendlichen Ritual … was mich interessieren würde, welchen Matcha verwendest du?

    Antworten
    • Lars sagt

      23. Juli 2018 um 20:23

      Ich verwende Matcha, den ich aus China und Japan mitgebracht habe. Habe leider keinen Erfahrungswert mit Matcha, den es in Deutschland zu kaufen gibt. Aber ansonsten würde ich empfehlen im Asia Markt zu schauen oder bei auf Matcha spezialisierten Versandhändlern.

      Antworten
  3. Ulrike sagt

    25. Juli 2018 um 18:20

    der Kuchen sieht toll aus, auch wenn mich die Farbe ein bisschen an die Tapeten der 70iger Jahre erinnern. Leider mag ich Matcha nicht besonders, deswegen müsste ich mir eine farbliche Alternative suchen. Nur dass das ein Biskuit sein soll, glaube ich nicht. Ich weiss, dass es Biskuit mit flüssiger Butter gibt, was schon eigentlich grenzwertig ist, aber mit Milch sieht das eher wie normaler Rührteig aus, auch wenn er viel Ei drin hat.

    Antworten
    • Lars sagt

      25. Juli 2018 um 19:39

      Hallo Ulrike,

      die Assoziation mit einer 70er Jahre Tapete hatten tatsächlich schon einige. 🙂

      Du könntest als Matcha Alternative z.B. Kakao nehmen oder ein Fruchtpüree.

      Danke für deinen Hinweis zum Biskuit. Auch wenn der Boden so eine fluffige Konsistenz wie ein Biskuit hat, ist es streng nach Definition genommen kein Biskuit. Ein Rührteig ist es allerdings auch nicht! Es ist ein Chiffon-Kuchenteig. Das habe ich nun auch im Rezept dementsprechend abgeändert.

      LG

      Antworten
  4. Petra sagt

    16. August 2018 um 16:39

    Heyho … heute gab es bei uns diesen Kuchen .
    Man begibt sich auf eine wundervolle Geschmacksreise und optisch ist er ein richtiger Hingucker ?? Danke, für das tolle Rezept ?
    LG Petra

    Antworten
    • Lars sagt

      16. August 2018 um 16:53

      Danke dir Petra für das nette Feedback! Freut mich, dass er so gut angekommen ist. 🙂

      Antworten
  5. Richard Hinterseer sagt

    17. September 2018 um 16:06

    Guten Tag, würde mich gerne morgen an den Kuchen wagen, allerdings hätte ich eine Frage zu Punkt 9:
    Bei welcher Temperatur wird der Boden für 15 Minuten gebacken?
    Danke für die Antwort
    Mfg

    Antworten
    • Lars sagt

      17. September 2018 um 22:27

      Hallo Richard,

      schau mal am Anfang der Zubereitung. Da steht bei 180°C Ober- und Unterhitze. 🙂

      Bin gespannt wie er dir gelingt.

      Viele Grüße

      Antworten
  6. Tina von LECKER&Co sagt

    13. November 2018 um 12:58

    Lieber Lars,

    ich habe gerade eben diesen Kuchen bei Dir entdeckt und bin schlichtweg begeistert. Der sieht echt aus wie gemalt! Traumhaft und ein ganz großes Kompliment an Dich!

    Liebe Grüße,
    Tina

    Antworten
    • Lars sagt

      13. November 2018 um 13:23

      Danke für das tolle Kompliment liebe Tina! Das freut mich wirklich sehr! 🙂

      LG
      Lars

      Antworten
  7. Roy sagt

    23. November 2018 um 9:08

    Hey, vielleicht ein Schuss ins Blaue, aber glaubst du der Kuchen gelingt auch ohne Gelatine/mit vegetarischem Ersatz?

    Liebe Grüße
    Roy

    Antworten
    • Lars sagt

      23. November 2018 um 10:04

      Hi Roy,

      ich denke schon, dass er dann gelingt. Die Zubereitung muss nur im Zweifelsfall etwas angepasst werden. Wenn du z.B. Agar-Agar benutzt reicht es nicht die Milch nur zu erwärmen. Damit es geliert muss es auf 95°C erhitzt werden. Also am besten einmal aufkochen. Bei Agar-Agar hast du allerdings manchmal das “Problem”, dass es ziemlich fest wird und das Mousse nicht im Mund schmilzt, sondern man eher darauf rumkauen muss. Deshalb vorsichtig mit der Konzentration sein. Von Dr. Oetker gibt es aber auch eine vegetarische Gelantine, die aus einer Mischung von Agar-Agar, Johannisbrotkernmehl und Konjak besteht. Wenn du nicht selbst herumexperimentieren möchtest, solltest du wahrscheinlich besser darauf zurückgreifen.

      LG

      Antworten
  8. Liz sagt

    13. März 2019 um 15:59

    Der Kuchen sieht mega toll aus!
    Da ich Matcha liebe, muss ich dieses Rezept unbedingt ausprobieren <3
    Hast du einen Tipp für mich, wie man diese schönen "Punkte" hinbekommt?

    LG
    Liz

    Antworten
    • Lars sagt

      13. März 2019 um 17:12

      Danke dir! 🙂

      Was meinst du jetzt genau mit den “Punkten”? Die einzelnen grünen Kreise? Falls ja, das habe ich im Rezept beschrieben. Einfach die verschiedenen Grüntöne anrühren und dann nach und nach von hell zu dunkel langsam nacheinander in die Mitte de Springform gießen.

      LG

      Antworten
  9. Isabel sagt

    30. April 2019 um 9:26

    hey 🙂
    Das hört sich ja lecker an!
    Würde den Kuchen gerne morgen mal ausprobieren. Aber 40g Mehl und 40g Milch hören sich so wenig an für so einen großen Kuchen. Stimmen diese Angaben? Was für Mengen habt ihr benutzt? Wie angegeben?

    Danke für eure Hilfe :*
    Lg

    Antworten
    • Lars sagt

      30. April 2019 um 21:46

      Hey Isabel,

      die Menge mag sich wenig anhören, aber sie ist völlig ausreichend für eine 26er Springform. Auf den Fotos hatte ich damals noch andere Mengen verwendet. Die Hälfte des jetzigen Rezeptes mehr an Zutaten für den Boden. Allerdings finde ich ihn dann etwas zu dick im Verhältnis zur Mousse. Deshalb habe ich die Menge angepasst. Wenn du den Boden so dick haben willst wie auf den Fotos, dann brauchst du 3 Eier, 60g Zucker, 35g Öl, 60ml Milch, 60g Mehl, 3g Stärke, 1TL Matcha und eine Prise Salz.

      Ich hoffe das hilft dir weiter. Viel Erfolg beim Nachbacken. Ich bin auf dein Ergebnis gespannt. 🙂

      LG
      Lars

      Antworten
  10. Birgit sagt

    24. August 2019 um 14:56

    Hallo Lars,

    wow, was für ein Kunstwerk! Ich als kreativer Mensch (wenn auch nicht die beste Bäckerin) möchte die Torte gerne nachbacken! Aber… ich mag kein Matcha! 🙁 Ich habe mir überlegt, statt dessen pürierte Him- oder Blaubeeren zu nehmen (natürlich ohne Kerne)! Nun stellt sich mir die Frage, wie ich mit dem Fruchtmus die gleiche Konsistenz erreiche, wie du mit dem Matcha! Hast du einen Tipp für mich?

    Liebe Grüße aus Ostfriesland

    Birgit

    Antworten
    • Lars sagt

      24. August 2019 um 15:13

      Hallo Birgit,

      danke dir erstmal für das Kompliment. 🙂

      Du kannst den Kuchen natürlich auch mit einem Fruchtpüree machen. Für die Zubereitung ist eigentlich der einzige Unterschied, dass du beim Fruchtpüree mehr Flüssigkeit in der Gesamtmasse hast, als wenn du mit Matcha arbeitest. Das gilt es eigentlich nur hinsichtlich der Gelatine zu beachten. Messe am besten vorher mal ab wie viel Fruchtpüree du verwenden wirst und dann passt du dementsprechend die Gelatine Menge an. Ich würde empfehlen pro 100g Fruchtpüree 1 Blatt Gelatine mehr.

      Ich bin gespannt auf dein Ergebnis. 🙂

      LG

      Antworten
      • Birgit sagt

        27. August 2019 um 8:43

        Hallo Lars,

        lieben Dank für deinen Tipp! In der nächsten Woche werde ich mich an das “Fruchtpüree-Projekt im Ombrelook” heranwagen und dir dann mal berichten, ob sie ge- oder misslungen ist! ?

        Bis dahin, liebe Grüße

        Birgit

        Antworten
  11. Chiara sagt

    26. September 2019 um 10:23

    Matchapulver kann man bei go asia supermarkt bekommen; die haben Filialen in vielen Städten Deutschlands! 🙂

    Antworten
    • Lars sagt

      26. September 2019 um 10:36

      Ja genau. Da gehe ich auch öfters hin. 🙂

      Antworten
  12. Andra sagt

    9. April 2020 um 13:46

    Der Kuchen ist echt klasse.
    Vor allem die Creme lässt sich super variieren. Das Johgurt einfach mit verschiedenen Fruchjohgurt ersetzen und zusammen mit frischen Früchten je auf oder zwischen Tortenböden nach Wahl schichten und man hat eine erfrischende Sommertorte.
    Der Kuchen (Variante Erdbeer-Blaubeere) hat nicht lange überlebt bei meinen Kollegen.

    Antworten
    • Lars sagt

      9. April 2020 um 14:13

      Das freut mich zu hören! 🙂

      Ja genau, er lässt sich auch super gut anstelle von Matcha mit anderen Früchten bzw. Fruchtpürees abwandeln.

      LG

      Antworten
  13. Laila sagt

    30. Dezember 2020 um 17:32

    Hallo Lars! Ich hab deinen tollen Kuchen gebacken und er schmeckt super. Leider war das Mousse viel zu dickflüssig, um dieses schöne Muster hinzukriegen. Ich probiere es morgen nochmals, hast du mir einen Tipp, wie ich das Mousse weniger dickflüssig hinkriege? Sahne weniger steif schlagen? Milch wärmer?… Danke!

    Antworten
    • Lars sagt

      30. Dezember 2020 um 20:43

      Hallo Laila,

      die Hauptsache ist ja erstmal, dass es geschmeckt hat. Aber damit du auch das Muster so schön hinbekommst empfehle ich dir zunächst einmal, dass die Mascarpone und der Joghurt Zimmertemperatur haben. Wenn du sie eiskalt aus dem Kühlschrank zu der Milch bzw. der Mousse Mischung gibst, kühlen sie ansonsten die Masse zu stark herunter und es wird sehr schnell dickflüssig.

      Du kannst natürlich zusätzlich die Milch auch ein paar grad wärmer machen. Ich sag mal bis maximal 60 Grad. Die Sahne sollte auch nur leicht geschlagen werden, sodas sie etwas mehr Volumen hat und nicht mehr ganz flüssig ist. Aber halt auch nicht zu steif.

      Generell ist es bei der Zubereitung der Mousse allerdings auch wirklich wichtig relativ zügig zu arbeiten, damit die Masse in der Zwischenzeit nicht zu kühl wird. Dann wird sie nämlich langsam immer dickflüssiger bis sie irgendwann ganz fest ist.

      Ich hoffe das hilft dir weiter. 🙂

      LG

      Antworten
  14. chaoslady sagt

    30. August 2021 um 22:31

    Hallo Lars,
    mein Mann und ich haben am Wochenende diesen Kuchen gemacht. Bitte nicht falsch verstehen! Aber es war eine Riesensauerei und sehr viel Abwasch hinterher. Trotzdem war es ein Abenteuer für uns so ein ausgefallenes Rezept nachzumachen und es hat Spaß gemacht. Einerseits hat uns unser Ergebnis gut geschmeckt, aber andererseits nicht so süß wie Doriyaki und Machaeis… eher wie Mochi! Leider haben wir einen Fehler beim Zubereiten der Mousse gemacht: für das Herstellen der Machapaste haben wir immer ein kleines bisschen mehr Wasser genommen, damit die Konsistenz der Paste gleich blieb, aber damit war in der Schüssel mit wenig Mascarpone-Joghurt-Mischung am meisten Paste und somit auch Wasser… Das hat dazu geführt, dass in der Mitte die Gelatine nicht ausgereicht hat, damit die innere Schicht fest wird. Wir werden den Kuchen nochmal machen, aber so wie eine andere Leserin geschrieben hat, mit Beerenpüree… Was haben wir mit Macha falsch gemacht, dass es bei uns nicht so leuchtend grün war, sondern eher moosgrün?
    Dankeschön für dieses Rezept, das für uns zu einem schönen Abenteuer geworden ist und unsere Japan-Erinnerungen wach gerufen haben.
    Liebe Grüße
    Natalia

    Antworten
    • Lars sagt

      18. September 2021 um 20:00

      Hallo Natalia,

      erstmal schön, dass das Rezept wieder eure Japan Erinnerungen geweckt hat, auch wenn es in der Durchführung etwas abenteuerlich war. 😀 Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass ihr mit dem Match etwas falsch gemacht habt wegen der Farbe. Es kommt auch auf das verwendete Matchapulver an, manche sind leuchtend grün und manche eher dunkler. Aber natürlich sind alle Fotos auf meinem Blog auch immer noch bearbeitet, sodass die Farben schön rauskommen.

      LG
      Lars

      Antworten

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