It’s Gin O’Clock! Auf das neue Jahrzehnt (!!!) muss direkt mal gebührend angestoßen werden. Deshalb habe ich heute mal wieder einen vergessenen Cocktail Klassiker für dich. 🙂
Juniper Jack Navy Strength Gin
Den „normalen“ Juniper Jack hatte ich schon für meinen Passionsfrucht Gin Gin Mule im Glas und war total begeistert von ihm. Diesmal habe ich die Navy Strength Version 2018 vor mir stehen. Jedes Jahr kommt eine auf 1000 Flaschen limitierte Edition mit 57,2% Alkohol auf den Markt. Halleluja!
Aktuell kann man sich auf der Juniper Jack Homepage schon eine Flasche vom 2020er Jahrgang sichern, die dann im Oktober diesen Jahres erscheint. Die alten Jahrgänge sind alle schon restlos ausverkauft. Aus gutem Grund wie ich finde.
Die Navy Strength Version des Juniper Jacks legt nämlich nochmal eine ganze Schippe auf den ohnehin schon wunderbaren normalen Juniper Jack drauf! Die Botanicals: Wacholder, Orangen- und Zitronenzeste, Minze, Koriander, Brombeerblätter und Wermut sind soweit gleich geblieben. Zumindest die sieben, die bekannt sind. Eventuell wurde bei den drei geheimen Botanicals bzw. der prozentualen Zusammensetzung etwas verändert.
Immerhin handelt es sich hier um einen special Distillers Cut, bei denen sich die Destillateure häufig etwas Neues ausprobieren oder eine spezielle Idee verfolgen. Wie dem auch immer sei liefert dieser Gin ab! In der Nase und im Mund genau das was man von einer Wacholderbombe erwartet…nur nochmal gesteigert. Wow, da ist richtig was los im Glas.
Der handgepflückte kroatische Wacholder und angenehme Bitter- sowie Zitrusnoten bleiben noch sehr lange auf der Zunge. Gefällt mir extrem gut! Besonders Drinks wie z.B. ein klassischer Martini oder Negroni, die nach einem London Dry Gin verlangen kommen hiermit richtig gut zur Geltung. Aber auch in einem Gin Tonic klasse. Oder eben pur.
Ich muss dieses Jahr mal die 2020er Version gegen den 2018er testen, ob es da einen Unterschied gibt. In jedem Fall eine sichere Bank für jeden Gin Liebhaber. ??
Willkommen im Club
Ich bin ja immer auf der Suche nach neuen Drinks bzw. Cocktails mit Gin. Wobei neu hier eher als „neu für mich“ zu verstehen ist. In Wirklichkeit sind es nämlich meist Klassiker die ich ausgrabe. So auch heute mal wieder. Diesmal bin ich in einem Standardwerk der Bar Szene, Schumann's Bar , fündig geworden.
Ich liebe sowieso Sours, also Drinks, die aus einer Spirituose, Zitrussaft und einem Süßungsmittel bestehen. Beim Pegu Club Cocktail gesellen sich dazu noch Cointreau bzw. Triple sec und Angostura Bitter. Genau mein Ding. 😛
Das Rezept habe ich leicht abgewandelt. Anstatt einer 1/4 Limette verwende ich 2cl Limettensaft. Dadurch ist eine Gleichmäßigkeit im Geschmack gewährleistet, da nunmal jede Limette unterschiedlich groß ist. Weil ich aber trotzdem die ätherischen Öle aus der Limettenschale im Drink haben möchte, wandert 1/4 Limette im ausgepressten Zustand mit in den Shaker und wird mit dem Stößel gut zerdrückt.
Ein wirklich toller Drink, der mittlerweile zu meinem Standard Drink Repertoire gehört.
Seinen Namen verdankt er übrigens dem gleichnamigen Pegu Club in Birma bzw. Myanmar. Dort wurde er 1920ern während der Zeit der britischen Kolonisation Myanmars kreiert.
So, und nun ist es Zeit mich bei dir und allen Lesern und Partnern meines Blogs zu bedanken. Danke für ein tolles Blogjahr 2019! ?Ich freue mich immer besonders über den Austausch und das Feedback hier. So macht es Spaß! 🙂
Auf ein mindestens genauso tolles neues Jahr! Ich wünsche dir alles Gute für 2020!
Happy New Year und Cheers! 🙂
- 4cl Gin (z.B. Juniper Jack Navy Strenght Gin)
- 2cl Tripple Sec (z.B. Cointreau)
- 2cl Limettensaft
- ¼ Stück ausgepresste Bio-Limette
- 1 Würfelzucker bzw. 3g weißer Rohrzucker
- 3 Dashes Angostura-Bitter
- 2 Dashes Orange-Bitter
- Eis
- Den Limettensaft, das ausgepresste Limettenstück mit dem Zucker in einen Shaker geben und mit einem Stößel alles gut zerdrücken.
- Gin, Tripple Sec, Angostura- und Orange-Bitter und Eis hinzugeben und alles gute 30 Sekunden kräftig shaken.
- Durch ein Sieb in ein Sour Glas oder Coupette abseihen.
Danke an Independent Spirit – Jörg Fiedler für den kostenfrei zur Verfügung gestellten Gin. Dies hat jedoch keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung genommen. Es handelt sich um eine freiwillige Empfehlung von mir.
- EINE WAHRE WACHOLDERGRANATE - Juniper Jack London Dry Gin ist klassisch, wacholdrig, intensiv & doch facettenreich - eine Wacholderbombe, die ihre Sprengkraft noch Minuten später am Gaumen entfaltet
- ZS Verlag GmbH
- Das Ursprungsrezept für diesen weltbekannten Bitter stammt von dem deutschen Arzt Dr. Siegert, Anfang des 19. Jahrhunderts.
- Orange Bitters verleiht nicht nur klassischen Cocktails, sondern auch Neu-Kreationen Vielschichtigkeit, Struktur, und die Fruchtigkeit von Orangen.
- Die Form dieses Glases liefert das starke Aromaprofil bis zur Zungenspitze, die der empfindlichste Teil ist – ganz nach Riedels Motto: Form folgt Funktion
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