Heute habe ich einen total leckeren gebratenen koreanischen Kimchi Reis für dich. Ideal, für übrig gebliebenen Reis und super einfach in nur 30 Minuten gemacht. 🙂
Kimchi – Mehr als eine Beilage
Letztens habe ich mal wieder meine Kimchi Vorräte aufgestockt und zwei Gläser leckeres Chinakohl Kimchi gemacht. Das Rezept dafür findest du übrigens in meinem Das Kimchi-Experiment Artikel. 😉
Aber was kann man eigentlich alles aus Kimchi machen? Häufig isst man ja einfach ein kleines Schälchen Kimchi als Beilage zu anderen Speisen. In Korea gehören Reis und Kimchi schließlich mindestens einmal am Tag zu einer Mahlzeit dazu. Aber natürlich kann es als Zutat noch für ganz andere Gerichte verwendet werden.
Eintöpfe, Pfannkuchen, Dumplings, Gimbab (eine Art Sushi Rolle), Suppen oder auch Bibimbab sind nur einige Bespiele, die durch Kimchi den besonderen Kick bekommen. Ich habe mich heute aber für noch eine andere Variante entschieden, nämlich Kimchi-Bokkeumbap (김치볶음밥), also gebratenen Kimchi Reis.
Er ist total lecker und super aromatisch und dabei schnell und einfach gemacht. Außerdem ist das Rezept ideal, um übrig geblieben Reis weiterzuverwenden. Apropos Reis. Hier empfehle ich dir sogar unbedingt kalten Reis vom Vortag zu verwenden, da die Reisstärke dann wieder fest geworden ist, der Reis trockener ist und somit beim Braten nicht zerfällt bzw. matschig wird.
Bitte nur darauf achten, dass du den gekochten Reis im Kühlschrank aufbewahrst, da er ansonsten sehr schnell verderblich ist!
Ansonsten ist das Kimchi Reis Rezept ist auch total wandelbar. Je nachdem was du gerne isst, kannst du z.B. anstelle von Garnelen auch etwas Schweinefleisch, Bacon, Rindfleisch, Hähnchen, Thunfisch aus der Dose oder als vegetarische Variante Pilze (z.B. Shiitake, Enoki, weißer Buchenpilz) zusätzlich verwenden. Der Kreativität sind hier eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Anstelle von Rührei, das unter den Reis gemischt wird, kannst du auch einfach ein Spiegelei zum Schluss auf den gebratenen Reis legen.
Lass es dir schmecken! 🙂
- 800g kalter gekochter Reis (am besten vom Vortag)
- 500g Chinakohl Kimchi (Paechu Kimchi)
- 4 Eier
- 2 Frühlingszwiebeln
- 2 Knoblauchzehe
- 4EL helle Sojasauce
- 3EL geröstetes Sesamöl
- Salz
- schwarzer Pfeffer
- Rapsöl
- 300g Garnelen ohne Schale
- 100g Stück geräucherter fetter Speck oder Bacon
- gerösteter Seetang
- gerösteter Sesam
- in Ringe geschnittenes Frühlingszwiebelgrün
- Das Kimchi grob durchhacken.
- Die Garnelen in Stücke schneiden.
- Den Speck in ca. 3mm dicke Scheiben und die Frühlingszwiebeln in feine Streifen schneiden.
- Den Knoblauch hacken.
- Die Eier in einer Schüssel verquirlen. Den Boden einer großen Pfanne (ø28cm) leicht mit Öl bedecken und erhitzen. Die Eimasse in die heiße Pfanne geben und von beiden Seiten ca. 2 Minuten braten bzw. Rührei machen. Dann mit einem Pfannenwender in grobe Stücke zerteilen und zurück in die vorher verwendete Schüssel geben.
- Wieder etwas Öl in die Pfanne geben und zuerst den Speck auf mittlerer Temperatur kurz anbraten. Dann Frühlingszwiebel, Knoblauch und Garnelen hinzugeben und unter Rühren ca. 2-3 Minuten anbraten.
- Nun Kimchi dazugeben und nochmal kurz anbraten.
- Dann den Reis, das gebratene Ei, Sojasauce und Sesamöl hinzugeben und alles gut miteinander vermischen und für ein paar Minuten weiter braten. Dabei zwischendurch wenden.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- In Schälchen füllen und mit Seetang, Sesam und Frühlingszwiebelgrün garnieren.
Meistens gibt es gerösteten Seetang nur als größere Blätter zu kaufen. Diese einfach mit den Fingern zerbröseln und zum Schluss auf den gebratenen Reis geben.
- Original Quattro Stagioni Einmachgläser
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
HINWEIS
Die mit einem Amazon Symbol versehenen Links sind Amazon-Affiliate Links. Wenn du etwas darüber bestellst, hat das für dich keine negativen Konsequenzen! Ich bekomme von Amazon bei Bestellung über solch einen Link eine kleine Werbekostenerstattung, die in die Betreibung dieses Blogs fließt. Danke für deine Unterstützung und weiterhin viel Spaß auf meinem Blog. 🙂
Schreibe einen Kommentar