Es ist geschafft! Mein erster Blogbeitrag. YEAH! 🙂 Es hat doch länger gedauert, als ich anfangs dachte. Einen Namen finden, den richtigen Provider, das WordPress Theme, überhaupt mit WordPress arbeiten, in Lightroom einarbeiten, lernen halbwegs vernünftig mit der neuen Kamera umzugehen…und, und, und.
Dazu noch meine perfektionistischen Ansprüche an mich selber, zum Start einen einigermaßen vorzeigbaren Blog zu haben. Ich bin mit dem Ergebnis jetzt auch erstmal happy, auch wenn es sicherlich noch einiges zu verbessern gibt. Aber im Laufe der Zeit lernt man ja dazu und es ist noch kein (Blog)Meister von Himmel gefallen. 🙂
Paaarty!!!
Zur Feier das Tages gibt es deshalb Kuchen. Zitronen-Mohn-Kuchen. Nein, das ist nicht der 999. Backblog, sondern der wahrscheinlich 2499. gemeine Foodblog. Aber ich dachte mir trotzdem, dass zum Einstieg ein Kuchen ganz schön wäre. Und mit der coolen Gugelhupfform hier kann man ihn eigentlich gar nicht versauen…zumindest nicht optisch! 😀
Sauer macht lustig!
Ich liebe ja Zitronenkuchen! Am liebsten, wenn das Zitronenaroma so richtig durchkommt. Sowohl durch den Zitronenabrieb, als auch einen schönen Zitronensirup mit dem der Kuchen gut durchtränkt wird. Ach ja, und nicht zu vergessen ein zitroniger, dicker Guss! Hmmmmm 😛 Um das Ganze nicht allzu langweilig werden zu lassen und ein schönes Muster zu bekommen, habe ich ihn noch mit Mohn versetzt. Ein bisschen Morphin kann ja auch nicht schaden. Es gibt schließlich was zu feiern. 😀
Ich hatte ursprünglich übrigens Mehl und Speisestärke im Verhältnis 1:1 genommen. Also ziemlich klassisch für einen Sandkuchen…das erklärt auch die vielen Krümel! 😉 Das war mir aber persönlich dann doch was zu sandig. Deshalb hab ich die Stärkemenge auf 100g reduziert. Das reicht aus, um ihn schön fein und zart zu machen und trotzdem nicht trocken.
Wer noch gern Zitronenkuchen mag schreit jetzt laut hier oder schreibt was in den Kommentar. Ich freue mich jedenfalls darauf mit dir in Zukunft an meiner virtuellen Tafel zu sitzen und hoffe du besuchst mich mal wieder. 🙂
PS: Darauf erstmal einen Gin-Tonic! Cheers, Prost, Ganbei!
Bis dahin
LG Lars
- 400g Mehl Typ 550
- 100g Speisestärke
- 100g Zucker
- 250g Butter, zimmerwarm
- 6 Bio-Eier
- 100g Mohn (z.B.agaDAMPFMOHN)
- 1 Pck. Backpulver
- Zitronenabrieb von 2 Zitronen
- 1 Prise Salz
- 100ml Wasser
- 100g Zucker
- Saft von 2 Zitronen
- 200g Puderzucker
- 3-4EL Zitronensaft
- Zuerst die Butter mit dem Zucker schaumig rühren.
- Die Eier einzeln unterrühren.
- Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver mischen, durchsieben und unter den Teig rühren.
- Zitronenabrieb und Salz hinzugeben und ebenfalls verrühren.
- Eine Backform mit Backtrennspray leicht besprühen oder mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Dann die Hälfte des Teigs in die Backform geben. Unter die andere Hälfte den Mohn unterrühren und ebenfalls in die Form geben. Mit einer Gabel die beiden Teigschichten leicht vermischen und ca. 60 Minuten backen. Am besten kurz vor Ende der Backzeit mit einem Zahnstocher in den Kuchen stechen und eine Garprobe machen. Bleibt kein Teig mehr am Zahnstocher hängen ist der Kuchen fertig.
- Aus dem Ofen nehmen und in der Form mind. 30 Minuten auskühlen lassen.
- Das Wasser mit dem Zucker in einem kleinen Topf aufkochen und leicht sirupartig einkochen lassen.
- Den Topf vom Herd nehmen und den Zitronensaft hinzugeben.
- Mit einem Zahnstocher ein paar Löcher in den Kuchen machen und den Kuchen vorsichtig mit dem Zitronensirup tränken.
- Nun kann der Kuchen aus der Form gestürzt werden und auskühlen. Am besten auf ein Kuchengitter mit Backpapier.
- Den Puderzucker mit etwas Zitronensaft glatt rühren. Der Guss sollte eine cremige Konsistenz haben.
- Den ausgekühlten Kuchen großzügig mit dem Guss überziehen und noch einmal etwas kühl stellen.
- Mit Anti-Haft Beschichtung
Letzte Aktualisierung am 2024-12-07 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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Insa sagt
Hallo Lars,
Zitronenkuchen? Genau mein Ding. Und dein schöner Blogpost und die Bilder haben mir den Mund schon wässrig gemacht. Mal sehen, vielleicht backe ich den Kuchen auch mal. Freue mich auf weitere leckere Blogposts.
Grüße Insa
Lars sagt
Hi Insa,
das freut mich. So soll es sein. Ja, backe ihn auch mal…ist nicht so schwer. 🙂
Freue mich, wenn du mal wieder vorbeischaust.
LG Lars
Sarah sagt
Hallo lieber Lars!
Mhm.. Von deinem Kuchen würd ich jetzt gerne ein Stückerl naschen! Ich liebe alles was mit Zitronen zu tun hat! ? Einen tollen Blog hast du da und ich wünsch dir weiterhin ganz viel Freude beim bloggen und manchmal auch gute Nerven! ?
Ich freu mich schon auf weitere Rezepte!
Liebe Grüsse,
Sarah
Lars sagt
Hallo Sarah,
danke dir für dein nettes Feedback! 🙂 Ich habe auf deinem Blog auch schon gesehen, dass du Zitronen liebst. Es wird in Zukunft bestimmt wieder was zitroniges dabei sein. 😉
LG Lars
Mike sagt
Ich habe deine Rezept probiert und der Kuchen ist gut gelungen. Ich habe die Temperature auf 165C Umluft gestellt und nach 45 Minuten der Kuchen war bereit.
Lars sagt
Sehr schön. Das freut mich! 🙂
Madame Flamusse sagt
So gefällt mir der Kuchen schon sehr, klingt auch lecker, aber ich würde nie einen Kuchen backen für den soviele Eier verschwendet werden, sind die wirklich nötig? Mit allen Produkten von Tieren versuche ich sehr achtsam umzugehen.
Lars sagt
Ob die Eier für diesen Kuchen „verschwendet“ werden, sei jetzt mal dahingestellt. Es ist auch ein großer Kuchen. Für dieses Rezept sind sie nötig. Aber es gibt bestimmt ja auch woanders genügend Rezepte, die weniger Eier benötigen.