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Aktuelle Seite: Start / Vorspeisen & Snacks / Das Kimchi-Experiment

Das Kimchi-Experiment

21. Mai 2016 von Lars 87 Kommentare

In Korea gehört Kimchi quasi zu jeder Mahlzeit dazu und auch bei uns finden immer mehr Menschen Gefallen an dem scharfen „koreanischen Sauerkraut“. Ich bin selber ein riesen Kimchi-Fan! Deshalb habe ich mich direkt mal an vier verschiedenen Variationen gewagt und sie miteinander verglichen. Das original Kimchi-Grundrezept erfĂ€hrst du natĂŒrlich auch. 😉

Vier Sorten Kimchi

Viva La Kimchi

Mit Kimchi bin das erste Mal im Sommer 2014 in Kontakt gekommen, als ich es bei einem koreanischen Freund von mir probiert habe. Er hat mich noch gewarnt, dass es scharf sei und evtl. nicht so mein Geschmack. Das hat mich aber natĂŒrlich nicht davon abgehalten es zu testen. Zum GlĂŒck kann ich nur sagen, denn ich war sofort in Love mit Kimchi! 😛

Meine Kimchi-Erfahrung ging dann kurze Zeit spĂ€ter im November 2014 auf einem der ersten Street Food Festivals in Köln weiter. Als Vertreterin der koreanischen KĂŒche war damals Lauren Lee aka FrĂ€ulein Kimchi aus Berlin mit ihren legendĂ€ren Kimchi-Ramenburgern dabei.

Bei ihr ist der Name wirklich Programm und ihre koreanische FusionskĂŒche ist mittlerweile auch außerhalb von Berlin bekannt. Wenn du mal in Berlin bist solltest du unbedingt einen Abstecher in ihr Restaurant auf der Kollwitzstraße 46 einplanen.  Aktuell macht sie nur Catering. Ein neues Restaurant ist allerdings in Planung. 😉

In der Zwischenzeit hab ich immer wieder Kimchi-Gerichte gegessen, fĂŒr Chefkoch.de Kimchi-Workshops mit Lauren organisiert und es auch einige Male zu Hause selber angesetzt. Seit fast zwei Jahren bin ich also nun im absoluten Kimchi-Fieber! Höchste Zeit fĂŒr diesen Artikel. 🙂

Was ist Kimchi ĂŒberhaupt?

Aber erstmal einen Schritt zurĂŒck. Kimchi steht in Korea fĂŒr fermentiertes GemĂŒse. Am bekanntesten ist Kimchi aus Chinakohl, das sogenannte Paechu Kimchi. Wichtig fĂŒr die Fermentation von GemĂŒse ist, dass sie unter Ausschluss von Sauerstoff, also anaerob, stattfindet.

Bei der Fermentation bauen MilchsĂ€urebakterien den im GemĂŒse enthaltenen Zucker u.a. zu MilchsĂ€ure und Kohlendioxid (CO2 ) ab. Dies erklĂ€rt dann auch den sĂ€uerlichen Geschmack des Kimchis und die Gasentwicklung wĂ€hrend des Reifeprozesses, weshalb du zwischen Deckel und Kimchi im Glas mindestens 2-3cm Abstand lassen solltest. Stichwort: Kimchi-Bombe! 😀

Neben dem einmaligen Geschmack, der Deutsche am ehesten an Sauerkraut erinnert, ist Kimchi auch extrem gesund und kalorienarm. Es ist ballaststoffreich, reich an Vitamin A, B und C sowie bspw. Kalzium, Phosphor und Eisen. Die in großen Mengen enthaltenen Mikroorganismen und MilchsĂ€ure sind außerdem wichtig fĂŒr eine gesunde Darmflora.

Das Kimchi-Experiment beginnt

Mich hat interessiert, wie sich heimische Kohlsorten wie Rot-, Spitz- und Wirsingkohl im Vergleich zu dem Klassiker aus Chinakohl als Kimchi schlagen. FĂŒr alle vier Kohlsorten habe ich deshalb als Basis eine Kimchipaste hergestellt, die angelehnt ist an das Kimchi-Originalrezept von FrĂ€ulein Kimchi.

Ich empfehle dir hierzu unbedingt original koreanisches Chilipulver, Gochugaru genannt, zu verwenden. Es hat eine angenehme SchĂ€rfe, die nicht direkt alles wegbrennt, ist leicht fruchtig und gibt dem Kimchi seine tolle, leuchtend rote Farbe. Du bekommst es im gut sortierten Asiamarkt oder kannst es direkt hier bestellen.

Die Herstellung von Kimchi ist eigentlich relativ einfach und besteht im Wesentlichen aus drei Schritten:

  1. Einsalzen des GemĂŒses
  2. WĂŒrzen mit der Kimchipaste
  3. Fermentation bzw. GÀrung

Beim Einsalzen darfst du ĂŒbrigens auf keinen Fall Jodsalz verwenden, da es die MilchsĂ€urebakterien abtötet und der Fermentationsprozess nicht in Gang kommt! Update: Ein wissenschaftlicher Artikel aus Dezember 2018 hat diese These offensichtlich widerlegt. Quelle: Influence of iodized table salt on fermentation characteristics and bacterial diversity during sauerkraut fermentation

Ich benutze dennoch am liebsten feines Meersalz, da ich Jodsalz in der Regel geschmacklich nicht vorteilhaft finde.

Wenn das Kimchi in GlĂ€ser abgefĂŒllt ist heisst es nur noch warten. Auch wenn ich es manchmal gar nicht abwarten kann, lasse ich mein Kimchi mindestens sieben Tage fermentieren, bevor ich es genieße. Man kann es natĂŒrlich auch schon vorher essen, aber dann hatte es noch nicht genug Zeit seinen typischen Geschmack aufzubauen. Ich benutze ĂŒbrigens diese EinmachglĂ€ser .

FĂŒr den nachfolgenden Vergleich waren alle Kimchisorten ca. sechs Wochen alt. Mit der richtigen Lagerung kannst du es im KĂŒhlschrank ohne Probleme auch mehrere Monate aufbewahren.

Chinakohl-Kimchi

Chinakohl-Kimchi

Der Chinakohl hat eine erfrischende SĂ€ure. Die weißen Teile haben noch leichten Biss, die grĂŒnen BlĂ€tter sind weich. Er hat ein leicht kohliges, frisches Aroma entwickelt, das sehr harmonisch ist.

Rotkohl-Kimchi

Rotkohl-Kimchi

Der Rotkohl hat auch wÀhrend der Fermentation seine schöne Farbe behalten. Er hat nur eine leichte SÀure entwickelt und seine, in feine Streifen geschnittenen BlÀtter, sind bissfest geblieben. Er hat ein feines Kohlaroma entwickelt, dass sich nicht aufdrÀngt.

Spitzkohl-Kimchi

Spitzkohl-Kimchi

Der Spitzkohl ist ebenfalls nicht so sauer geworden. Seine feinen BlĂ€tter sind jedoch ziemlich weich geworden und haben ein leicht matschiges MundgefĂŒhl hinterlassen. Sein Aroma ist mild und wenig kohlig.

Wirsingkohl-Kimchi

Wirsingkohl-Kimchi

Der Wirsingkohl hat am meisten SĂ€ure entwickelt, die jedoch nicht unangenehm, sondern sehr erfrischend und direkt ist. Seine dickeren Blattteile sind knackig und die BlĂ€tter schön bissfest. Er hat den kohligsten Geschmack entwickelt und ist dabei trotzdem aromatisch ausgewogen und auch leicht sĂŒĂŸlich.

Fazit

Der Chinakohl ist nicht umsonst der Klassiker unter den Kimchis. Er ĂŒberzeugt auf ganzer Linie und ist ein echter Allrounder beim Einsatz in der KĂŒche.

Der Rotkohl macht auch eine gute Figur im Kimchi-Dress. Er eignet sich z.B. super fĂŒr Burger, Tacos oder Hot Dogs.

Den Spitzkohl fand ich eher suboptimal. Sein Geschmack ist zwar in Ordnung, aber die Konsistenz lĂ€sst zu wĂŒnschen ĂŒbrig. Zum Untermixen oder Zerkleinern brauchbar, weniger als Beilage.

Der Wirsingkohl ist neben dem Chinakohl mein Favorit! Er besticht durch seinen frischen Geschmack und seine Knackigkeit. Er lĂ€sst sich z.B. super fĂŒr Eintöpfe oder als Beilage verwenden.

Welche Kimchi-Variante ist dein Favorit? 😉

4.8 from 16 reviews
Kimchi-Grundrezept
 
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Zubereitungszeit
5 Stunden
Kochzeit
Gesamtzeit
5 Stunden
 
Hier findest du das Grundrezept fĂŒr original koreanisches Kimchi. Die Menge ist ausreichend fĂŒr einen großen Kohl nach Wahl bzw. auch ausreichend fĂŒr zwei kleine Kohl.
Autor: Lars Spickers
Rezept Kategorie: Vegetarisch
Portionen: 1
Zutaten
FĂŒr die Kimchipaste
  • 100g koreanische Chiliflocken (Gochugaru)
  • 250ml Wasser
  • 3EL Reismehl
  • 2 Möhren
  • 1 kleine Zwiebel
  • ½ Daikon-Rettich
  • 1 Bund FrĂŒhlingszwiebeln
  • 1 Nashi-Birne oder Apfel
  • 6-8 Knoblauchzehen
  • 1Stk. Ingwer (ca. 3cm)
  • 1EL Fischsauce
Kohl
  • Hier kannst du benutzen was du willst. Ich habe jeweils einen großen Chinakohl, Rotkohl, Wirsingkohl und Spitzkohl genommen.
  • 50g feines Meersalz
  • 1L Wasser
Zubereitung
Kohl vorbereiten
  1. Den Kohl in mundgerechte StĂŒcke schneiden, in eine große SchĂŒssel geben, mit dem Meersalz salzen und gut vermengen. Ein Liter Wasser dazugeben und mindestens 4 Stunden durchziehen lassen, dabei gelegentlich umrĂŒhren. Nach 4 Stunden sollte der Kohl weicher geworden sein. Dann den Kohl ca. 2-3 mal mit frischen Wasser waschen und abtropfen lassen. Zwischen den WaschgĂ€ngen mal ein StĂŒck Kohl probieren. Er sollte nach dem Waschen noch leicht salzig schmecken.

FĂŒr die Kimchipaste
  1. In einem kleinen Topf kaltes Wasser aufsetzen und mit dem Reismehl vermengen. Unter stĂ€ndigem RĂŒhren auf hoher Flamme erhitzen bis eine dickliche Masse entsteht. Vom Herd nehmen und abkĂŒhlen lassen.
  2. Knoblauch, Zwiebel und Ingwer schÀlen und die Nashi-Birne vom KerngehÀuse befreien. Alles in einen Mixer geben und mit der Fischsauce sehr fein mixen.
  3. Die Möhren lĂ€ngs halbieren und in ca. 5-6cm lange feine Stifte schneiden. Die FrĂŒhlingszwiebeln auch in 5-6cm feine Streifen schneiden. Den Rettich in 0,5cm dicke Scheiben schneiden und dann in feine Streifen schneiden oder auf einer GemĂŒsereibe grob raspeln.
  4. Die gemixte Paste, die Möhren, FrĂŒhlingszwiebeln, Rettich und die Chiliflocken in den Topf mit der Reispaste geben und alles gut vermischen.

Am Ende den Kohl mit der Kimchipaste gut vermengen und in SchraubglĂ€ser abfĂŒllen. Dabei das Kimchi gut andrĂŒcken und darauf achten, dass möglichst keine Luftblasen zwischen dem Kimchi eingeschlossen sind. Zwischen Deckel und Kimchi sollten im Glas außerdem mindestens 2-3cm Abstand sein, da wĂ€hrend der Fermentation Gase entstehen.
Tipp
Zum Vermischen des Kohls mit der Kimchipaste am besten Einmalhandschuhe tragen, da die Paste stark abfÀrbt und scharf ist!

Wenn du die KimchiglĂ€ser zu Beginn fĂŒr 2-3 Tage bei Zimmertemperatur bei ca. 20-22°C aufbewahrst wird der Fermentationsprozess besser angestoßen. Danach im KĂŒhlschrank oder an einem kĂŒhlen Ort aufbewahren.

Wer es nicht so scharf mag kann die Chiliflocken Menge nach Belieben variieren.
3.5.3251

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Kategorie: Vorspeisen & Snacks Schlagwort: Chili, Fermentation, Kimchi, Kohl, Korea, koreanisch, scharf, spicy

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Kommentare

  1. Malte sagt

    21. Mai 2016 um 8:42

    Lars, ein tolles Experiment. Ich weiß jetzt schon, dass es Rotkohl-Kimchi im WeihnachtsmenĂŒ geben wird. Vielen Dank fĂŒr die tolle Idee! Liebe GrĂŒĂŸe Malte

    Antworten
    • Lars sagt

      21. Mai 2016 um 13:02

      Super cool Malte, das freut mich! Bin schon auf deine irre Kreation gespannt. 😉

      LG
      Lars

      Antworten
  2. Bettina sagt

    21. Mai 2016 um 17:56

    Cool. Vielen Dank. Das wird ausprobiert. Liebe GrĂŒsse, Bettina

    Antworten
  3. Alicia sagt

    2. MĂ€rz 2018 um 9:25

    Hey,

    ich habe gestern meinen Wirsing-Kimchi probiert und er ist köstlich geworden! Danke fĂŒr die Inspiration!

    LG
    Alicia

    Antworten
    • Lars sagt

      3. MĂ€rz 2018 um 3:38

      Hi Alicia,

      super, freut mich! 🙂

      LG

      Antworten
  4. Lady Montagu sagt

    18. MĂ€rz 2018 um 11:11

    Das sieht phantastisch aus, besonders der Rotkohl-Kimchi hat es mir angetan? Welche Fischsauce verwendest Du denn fĂŒr das Kimchi? ich kenne nur die vietnamesische Fischsauce, die ich ziemlich eklig finde – was ist denn das koreanische Äquivalent? Und am besten noch: in welchem Berliner Asiamarkt kaufst Du es? Vielen herzlichen Dank!

    Antworten
    • Lars sagt

      19. MĂ€rz 2018 um 12:25

      Danke dir vielmals. Das Rotkohl-Kimchi ist auch toll. Ich verwende diese Squid Fischsauce*. Eine koreanische Alternative wĂ€re z.B. die Fischsauce von Chung Jung One. Sehr fischig riechen tun sie jedoch alle. 😉

      Da ich nicht in Berlin wohne, kann ich dir leider auch keinen guten Tipp zu einem Berliner Asiamarkt geben.

      Viele GrĂŒĂŸe

      Antworten
    • Mia sagt

      2. Dezember 2019 um 13:55

      GoAsia sind die beste AsiasupermĂ€rkte. Da gibt’s einfach alles.

      Antworten
      • Lars sagt

        2. Dezember 2019 um 14:12

        Das stimmt. Die sind schon ziemlich gut. Zumindest den ich kenne in DĂŒsseldorf.

        Antworten
  5. Franziska sagt

    26. MĂ€rz 2018 um 15:17

    Hey, ich probiere dein Rezept gerade aus. In der Liste steht 1/2 Daikon Rettich – aber im Rezept selber finde ich nichts dazu. Wie schneidest du den und wo und wann wird er hinzugefĂŒgt?

    Antworten
    • Lars sagt

      26. MĂ€rz 2018 um 15:26

      Hi Franziska,

      vielen Dank fĂŒr den Hinweis! Jetzt steht das Rezept schon so lange online und es ist noch nie aufgefallen. Gut aufgepasst! 🙂 Habe es direkt im Rezept ergĂ€nzt. Er kommt mit dem anderen geschnittenen GemĂŒse mit in die Kimchipaste.

      Antworten
  6. Philipp sagt

    4. MĂ€rz 2019 um 18:11

    Mein Kimchi ist jetzt nach einer Woche doch ungewöhnlich sĂ€uerlich, obwohl ich fĂ€lschlicherweise diese Mal Jodsalz verwendet habe. Als ich es nach 3 Tagen in den KĂŒhlschrank gestellt habe, war es noch nicht so sauer. Fermentiert das dann doch noch im KĂŒhlschrank weiter?
    Danke fĂŒr das Rezept.
    Lg
    Philipp

    Antworten
    • Lars sagt

      8. MĂ€rz 2019 um 10:37

      Hi Philipp,

      ja genau das Kimchi fermentiert auch im KĂŒhlschrank weiter, wenn auch viel langsamer. Aber es ist normal, dass es sĂ€uerlich wird bzw. das ist auch gewĂŒnscht.

      LG
      Lars

      Antworten
  7. Simone sagt

    25. September 2019 um 11:27

    Hi, ich wĂŒrde das Rezept gerne mal ausprobieren. Bin jetzt aber unsicher, wenn das fermentiert, ob ich den Deckel fest verschraubt lasse oder muss ich ihn immer mal wieder öffnen, damit die Gase entweichen können oder schreibe ich den Deckel einfach nicht ganz fest zu? Wie ist das genau bei Kimchi?
    Freue mich auf eine Antwort und vorab schon mal DANKE.
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Simone

    Antworten
    • Lars sagt

      25. September 2019 um 12:30

      Hi Simone,

      ich verschließe den Schraubdeckel immer fest. Die Fermentation muss ja ohne Sauerstoff stattfinden. Nur darauf achten genĂŒgend Platz zwischen Kimchi und Deckel zu lassen, damit die Gase etwas Platz haben sich auszubreiten.

      Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂

      LG

      Antworten
  8. Dieter sagt

    18. Oktober 2019 um 16:29

    Super Rezept! Ich habe bereits schon einmal Kimchi selbst gemacht, das allerdings bei Weitem nicht so wohlschmeckend wurde…
    Ich nehme das jetzt als Basis fĂŒr meine Experimente und danke vielmals fĂŒr die MĂŒhe!

    Antworten
    • Lars sagt

      19. Oktober 2019 um 13:17

      Vielen Dank! Das höre ich gerne. Viel Spaß beim Experimentieren. 🙂

      Antworten
  9. Martina sagt

    27. November 2019 um 14:13

    Hi Lars,
    ich möchte deine Kimchi-Version gerne ausprobieren, habe aber Chilipulver statt Chiliflocken. Muss ich dann weniger nehmen und wenn ja in welchem VerhÀltnis?
    Danke im Voraus fĂŒr die Info!
    Gruß
    Martina

    Antworten
    • Lars sagt

      27. November 2019 um 15:03

      Hi Martina,

      die Frage kann ich dir leider nicht so pauschal beantworten. Ist es ganz feines Chilipulver? Und wie scharf ist es? Ich wĂŒrde dir empfehlen die Paste herzustellen und dann nach und nach etwas von deinem Chilipulver dazugeben und zwischendurch einfach mal ein wenig probieren. Wenn es fĂŒr deinen Geschmack schĂ€rfer kann einfach mehr hinzugeben.

      Ich rate dir aber davon ab diese Chilipulver GewĂŒrzmischungen zu verwenden, das schmeckt ganz anders dann. Wenn es geht nimm wirklich koreanisches Chilipulver oder vielleicht alternativ auch Chiliflocken (Pul Biber) aus dem tĂŒrkischen Supermarkt.

      LG

      Antworten
      • Martina sagt

        29. November 2019 um 21:56

        Hallo Lars,
        vielen Dank fĂŒr deine Antwort. Ich habe das koreanische Chili gekauft mit und es ist etwas grobes Pulver. Ich fang mal mit der HĂ€lfte deiner Dosierung an und gebe dann nach und nach zu, so wie du vorgeschlagen hast.
        LG

        Antworten
        • Lars sagt

          29. November 2019 um 22:39

          Hi Martina,

          ja das hört sich gut an. Lass mich gerne wissen wie das Resultat geworden ist.

          LG

          Antworten
  10. Tanja Friederichs sagt

    10. Januar 2020 um 11:43

    Hallo und vielen Dank fĂŒr die Rezepte!
    Das Grundrezepte Kimchi habe ich heute nach 4 Tagen bei Raumtemperatur das erste mal runtergedrĂŒckt, sodass die 2-3cm FlĂŒssigkeit die sich unten gebildet hatte nun oben abschließt. Und natĂŒrlich probiert … Jetzt bin ich erstaunt, dass alles leicht hefig prickelig und wenig salzig, fast leicht alkoholisch schmeckt. Leider nicht besonders gut. Bei einem fermentierten Rotkohl mit etwas Ingwer, sowie einem Rettich Kimchi hatte sich diese Geschmacksrichtung nicht eingestellt … Was könnte falsch gelaufen sein? Viele GrĂŒĂŸe T.

    Antworten
    • Lars sagt

      24. Januar 2020 um 18:36

      Hallo Tanja,

      schwierig zu sagen ohne es probiert zu haben. Etwas „prickelig“ ist normal, da bei der Fermentation KohlensĂ€ure entsteht. BezĂŒglich des Salzes empfehle ich den gewaschenen Kohl, wenn er mit der Paste vermischt ist, einmal roh zu probieren. Wenn es nicht salzig genug schmeckt, einfach etwas nachsalzen.

      Viele GrĂŒĂŸe

      Antworten
  11. Flo sagt

    14. Januar 2020 um 14:08

    Lasst euch nix erzĂ€hlen von wegen Jod- oder Fluorsalz…..funktioniert damit auch….alles nur ein GerĂŒcht, das sich hartnĂ€ckig hĂ€lt

    Antworten
    • Lars sagt

      24. Januar 2020 um 13:31

      Ich habe es noch nicht mit Jodsalz ausprobiert, jedoch sagen alle meine Quellen inkl. einem koreanischen Kimchi Buch, dass Jodsalz die Bakterien abtötet und nicht verwendet werden soll.

      Von daher bleibe ich beim Meersalz. Jodsalz bringt abgesehen davon auch keinen geschmacklichen Vorteil.

      Antworten
  12. Julia sagt

    27. Januar 2020 um 10:24

    Hallo Lars,
    Ich habe nur Gochugaru Paste zu Hause und habe noch nie Kimchi selber gemacht. Wie wĂŒrdest du vorgehen? Viele GrĂŒĂŸe

    Antworten
    • Lars sagt

      27. Januar 2020 um 11:14

      Hallo Julia,

      ich habe Kimchi zwar noch nicht mit der Gochugaru Paste gemacht, aber im Endeffekt wĂŒrde ich die Chiliflocken einfach durch die Paste ersetzen. Bei der Menge wĂŒrde ich mich herantasten, d.h. erstmal z.B. nur 1-2EL dazugeben, die Kimchipaste probieren und dann je nach Geschmack mehr hinzufĂŒgen. Da in der Gochugaru Paste schon Zucker enthalten ist, wĂŒrde ich allerdings auf die Nashi-Birne oder Apfel verzichten. Sonst wird es evtl. zu sĂŒĂŸ.

      Viel Spaß beim Ausprobieren und berichte gerne von deinem Ergebnis. 🙂

      Viele GrĂŒĂŸe

      Antworten
  13. Angela sagt

    1. Februar 2020 um 12:25

    Danke fĂŒrs schön dargestellte Rezept. Das mit dem Iodid hat mich mehr interessiert, und so hab ich etwas gegoogelt: Ein wissenschaftliches Paper hat die Auswirkung von iodiertem Salz auf Sauerkraut getestet und hat keinen Unterschied zu uniodiertem Salz festgestellt.

    Name „Influence of iodized table salt on fermentation characteristics and bacterial diversity during sauerkraut fermentation“
    Link https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0740002018300121

    Antworten
    • Lars sagt

      1. Februar 2020 um 17:35

      Hallo Angela,

      vielen dank fĂŒr deine MĂŒhe und den interessanten wissenschaftlichen Artikel. Anscheinend hat Jodsalz dann wirklich keinen Einfluss auf die MilchsĂ€urebakterien. Ich habe den Artikel aktualisiert. Ich werde das das nĂ€chste Mal, wenn ich Kimchi mache, einfach mal spaßeshalber testen. Ich finde, unabhĂ€ngig davon, aber wie gesagt Jodsalz nicht geschmacklich vorteilhaft.

      Viele GrĂŒĂŸe

      Antworten
  14. Anke C. Holzapfel sagt

    9. Februar 2020 um 16:54

    Hallo!
    Ich will erstmals Kimchi herstellen. Muss man wÀhrend der GÀrungszeit die Luft aus dem Glas lassen?
    Danke und viele GrĂŒĂŸe,
    Anke

    Antworten
    • Lars sagt

      9. Februar 2020 um 17:49

      Hallo Anke,

      nein das brauchst du nicht. Einfach darauf achten, dass das Glas nicht zu voll ist, damit das Kimchi Platz hat sich auszudehnen. Viel Spaß mit deinem ersten Kimchi. 🙂

      Viele GrĂŒĂŸe
      Lars

      Antworten
      • Anke C. Holzapfel sagt

        10. Februar 2020 um 12:15

        aha, vielen Dank und herzliche GrĂŒĂŸe!

        Antworten
  15. Lea sagt

    17. April 2020 um 10:59

    Huhu,heute mal dein Rezept probiert. Auch ich mache zum ersten Mal Kimchi. Ich habe statt der Fischsoße lieber Sojasoße verwendet, da ich es vegan machen wollte. Habe sonst alles nach Rezept gemacht. Hatte aber leider eine ziemliche Pampe mit dem Reis-Wasser-Gemisch und gefĂŒhlt davon auch zu viel. Ist das normal so? WĂŒrde gerne ein Bild anfĂŒgen, aber leider geht das nicht

    Antworten
    • Lars sagt

      18. April 2020 um 9:14

      Hi Lea,

      diese „Pampe“ ist normal. Wenn du das Reismehl in kaltem Wasser anrĂŒhrst und dann aufkochst bekommst du eine dickliche Masse. Wenn du spĂ€ter die restlichen Zutaten fĂŒr die Paste hinzugibst, wird es wieder etwas dĂŒnner. Aber generell sollte sie schon eine gewisse Bindung haben.

      Zuviel ist immer relativ. Es ist schon keine kleine Menge an Paste. Kommt auch drauf an wie groß dein Kohl ist. FĂŒr einen kleinen ist es eher zu viel.

      Antworten
      • Lea sagt

        18. April 2020 um 17:17

        Vielen Dank fĂŒr Deine Antwort. Hatte dann auch tatsĂ€chlich nicht die gesamte Menge der Paste genommen. Der Kohl ist in den 4 Std Salzwasser dann doch sehr geschrumpft.
        Gebe Dir gerne in 2 Wochen RĂŒckmeldung wie das Kimchi geworden ist 🙂

        Antworten
  16. Planty sagt

    8. Mai 2020 um 11:13

    Hallo Lars! Wir haben einen ERSTEN Versuch gestartet und unser erstes Kimchi nach deinem Rezept (Chinakohl) gestartet! Nach der ersten Verkostung muss ich sagen 
 das is der HAMMMMMER!!!! Sau lecker!!! Ich musste mit einigen Zutaten einen Kompromiss eingehen, da ich sie nicht zur VerfĂŒgung hatte, aber das hat trotzdem sehr gut gefunst!!!! Heute machen wir uns an unsere 2.Charge und machen auch gleich die doppelte Menge!

    Vielen Dank fĂŒr das Rezept!!!!

    Antworten
    • Lars sagt

      10. Mai 2020 um 9:51

      Hallo Planty,

      na das ist doch super! So soll es sein. Freut mich immer zu hören.

      Kimchi Power! 😉

      Antworten
  17. Caroline sagt

    13. Mai 2020 um 17:33

    Hallo Lars! Vielen Dank fĂŒr das tolle Rezept! Ich hab es jetzt schon 2 x nachgekocht. Das 1 x hatte ich nur diese Koreanische Paste, dies hat auch sehr lecker geschmeckt, man muss natĂŒrlich nur viel weniger von der Paste nehmen da ja dort schon Reismehl drin ist. Aber es geht tatsĂ€chlich auch gut damit. Jetzt hab ich es wieder probiert, diesmal mit den Chilli Flocken. Laut Rezept. Nun ist es so das es nach 6 Tagen ziemlich prickelt auf der Zunge und es riecht auch irgendwie vergoren. Ist das normal? Ichs hatte das bisher noch nicht.
    Meines Erachtens gibts es auch gewisse Nebenwirkungen so ca 30. Minuten nach dem Genuss ;-). Ich frage mich, hat es damit zu tun, dass ich das Kimchi Glas schon nach 2 Tagen geöffnet hab, um es zu probieren? NatĂŒrlich hab ich es mit einer sauberen Gabel gemacht, aber muss es wirklich verschlossen bleiben bis Tag 5/6?
    Ich hab auch schon öfters Kimchi mit so einer Fertigmischung gemacht, da habe ich es auch schon nach 2 Tagen essen können. War auch gut.
    Vielen Dank fĂŒr Deine Hilfe und ich werde es auch jeden Fall nochmal probieren!

    Antworten
    • Lars sagt

      15. Mai 2020 um 0:22

      Hallo Caroline,

      danke erstmal fĂŒr dein Feedback. Das freut mich total, dass dir das Rezept so gut gefĂ€llt.

      Mit der Paste habe ich es noch nicht ausprobiert, aber ich denke auch, dass es problemlos geht. 🙂

      Wegen dem Prickeln brauchst du dir absolut keine Sorgen zu machen. Das ist normal. Es entsteht ja wĂ€hrend der Fermentation Kohlendioxid, das schonmal etwas Prickeln hervorrufen kann. Und der vergorene Geruch ist eine Begleiterscheinung der Fermentation. Genauso wie andere mögliche Nebenwirkungen nach dem Genuss. Das kann schon mal vorkommen. 😀

      Es hat auf jeden Fall nichts damit zu tun, dass du das Glas nach zwei Tagen mal geöffnet hast. Es hat eher etwas damit zu tun, dass je nach Umgebungstemperatur der Fermentationsprozess dann so richtig in Gang ist.

      Man kann Kimchi natĂŒrlich auch schon nach 1-2 Tagen essen, aber dann hat halt quasi noch nicht die Fermentation eingesetzt und es hat noch nicht den typischen Kimchi-Geschmack entwickelt. 😉

      LG

      Antworten
      • Caroline sagt

        5. Juni 2020 um 21:22

        Vielen Dank fĂŒr Deine ausfĂŒhrliche Antwort! Nach ein paar Tagen war es wirklich anders und sehr lecker 😋! Wahrscheinlich so wie halt Kimchi sein soll ;-).
        Nochmals vielen Dank!

        Antworten
        • Lars sagt

          5. Juni 2020 um 22:55

          Super! So soll es sein. Freut mich, dass es noch alles geklappt hat. 🙂

          PS: Wenn du magst kannst du auch noch eine Bewertung fĂŒr das Rezept da lassen. 😉

          Antworten
  18. linda wysslinh sagt

    19. Mai 2020 um 8:48

    Hallo Lars, gestern das erste Mal Kimchi nach Deinem Rezept zubereitet (Spitzkohl). Farbe, Duft, Konsistenz alles scheint mir sehr gut gelungen zu sein. Leider ist er etwas versalzen: 1 Tasse Meersalz gemĂ€ss Rezept…. 1 mittelgrosser Kohl; 4 Stunden in der Salzlake gelegen; 5 Mal gewaschen. Ich hatte leider nur grobes Meersalz zur Hand. Könnte dies zum Übersalzen gefĂŒhrt haben? Tolles Rezept, danke. Gruss aus der Schweiz

    Antworten
    • Lars sagt

      20. Mai 2020 um 11:28

      Hallo Linda,

      danke fĂŒr den Hinweis. Die Mengenangabe fĂŒr das Salz ist wahrscheinlich etwas zu schwammig. Eine Tasse ist natĂŒrlich immer relativ. Ist eine große oder eine kleine Tasse gemeint? Deshalb habe ich das Rezept bzgl. des Salz nun nochmal leicht ĂŒberarbeitet und konkretisiert. So sollte es nun eindeutiger sein. 🙂

      Ich benutze ĂŒbrigens immer feines Meersalz.

      Du kannst ja nochmal einen zweiten Versuch starten. 😉

      LG

      Antworten
  19. Christine sagt

    11. Juni 2020 um 13:57

    Hallo Lars,
    herzlichen Dank fĂŒr das tolle Kimchi Rezept. Hatte schon einige Versuche und leider hat es ĂŒberhaupt nicht geschmeckt. Nun ja, da ich meistens nicht so schnell aufgebe, bin ich ĂŒber deinen Block gestoßen. Das Kimchi Rezept schmeckt wunderbar. Bin total begeistert. Danke nochmal. P.S. Vielleicht kann ich helfen beim salzen? Man nimmt pro 1 Kg GemĂŒse 20 g Salz.

    Antworten
    • Lars sagt

      11. Juni 2020 um 14:28

      Hallo Christine,

      da bin ich ja froh, dass du doch noch mein Rezept gefunden hast und jetzt auch leckeres Kimchi essen kannst. 🙂

      Danke dir!

      Wegen der Salzmenge kann man nicht so pauschalisieren. In koreanischen KochbĂŒchern nehmen sie manchmal auch 100g Salz auf 1kg Kohl. Da muss man sich sonst ein bisschen rantasten. Es darf nicht zu wenig und nicht zu viel sein. 😉

      Antworten
      • Christine sagt

        11. Juni 2020 um 14:37

        Dann hatte ich GlĂŒck mit meiner Salzmenge. Bei Chinakohl hat es fĂŒr mich gepasst. Aber GeschmĂ€cker sind ja sehr verschieden. Ich teste weiter. đŸ™‹đŸŒâ€â™€ïž

        Antworten
        • Lars sagt

          11. Juni 2020 um 14:45

          Ja genau, ich variiere auch manchmal ein bisschen. Auch nicht jedes Salz ist gleich salzig. 🙂

          Antworten
  20. Ronny sagt

    25. Juni 2020 um 11:58

    Super Rezept! Das werde ich in Zukunft öfter machen!

    Beim Nachmachen kam mir die Idee, das Kimchi im Winter mal mit Flower Sprouts als Kohlsorte zu machen. Hast Du damit vielleicht auch schon Erfahrung?

    Antworten
    • Lars sagt

      25. Juni 2020 um 20:49

      Danke dir! Das freut mich. 🙂

      Mit Flower Sprouts habe ich noch nicht ausprobiert, aber da spricht erstmal nichts dagegen wĂŒrde ich sagen. Einfach mal machen!

      Antworten
  21. Alex sagt

    30. Juni 2020 um 17:10

    Hallo und danke fĂŒr das Rezept.

    Wenn du Fischsouce verwendest, dann ist das Rezept keineswegs vegetarisch. Die Fischsouce wird ja aus Fisch gemacht. Ich bin zwar kein Vegetarier, aber das ist mir aufgefallen.

    Antworten
    • Lars sagt

      30. Juni 2020 um 20:32

      Hallo Alex,

      du hast natĂŒrlich vollkommen Recht. Das war eine Unachtsamkeit von mir bei der Kategorieauswahl. Habe es schon geĂ€ndert. Danke fĂŒr den Hinweis.

      Gruß
      Lars

      Antworten
  22. Stephan von kimchi-selber-machen.de sagt

    21. Oktober 2020 um 13:14

    Hallo,

    dein Test ist klasse. Sieht köstlich aus! Ich liebe auch Pak Choi Kimchi – Probiere es doch einfach mal aus!

    Viele GrĂŒĂŸe

    Antworten
    • Lars sagt

      21. Oktober 2020 um 14:24

      Hallo Stephan,

      danke dir! Pak Choi werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Esse ich sonst auch sehr gerne.

      Viele GrĂŒĂŸe

      Antworten
  23. Rebekka sagt

    21. Oktober 2020 um 14:27

    Hallo Lars,
    dein Beitrag ist zwar jetzt schon ein bisschen Ă€lter aber ich dachte mir das es euch vielleicht trotzdem interessiert 🙂
    Das Rezept habe ich probiert und das hat alles super funktioniert ;D
    Es mag stimmen das Jod/Fluor (wie auch immer) kein Einfluss haben auf das Kimchi aber die Salzmenge schon.
    Ich bin BĂ€ckerin und das erste was uns beigebracht wird ist: NIEMALS Salz und Hefe direkt miteinander vermischen.
    Da Salz hygroskopisch ist (feuchtigkeitsanziehend) „klaut“ es den MilchsĂ€urebakterien/EssigsĂ€urebakterien die Lebensgrundlage. (Also besser nicht ĂŒbertreiben, und ans Rezept halten –> weniger geht immer, mehr sollte man lassen 😉 )
    Wen das Kimchi zu sauer wird habe ich einen Tipp. Du sagtest man soll es erst 2-3 Tage in Zimmertemperatur lagern. Das ist so schon mal nicht falsch ABER bei jedem ist Zimmertemperatur ja anders. Die optimale Temperatur liegt bei 20°C
    Das ist die perfekte Temperatur fĂŒr MilchsĂ€uregĂ€rung.
    Die optimale Temperatur fĂŒr EssigsĂ€ure (also die die wir nur wenig brauchen- die dann auch den in den Kommentaren beschriebenen sauren, prickeligen Geschmack macht)) ist 25-30°C.
    Wie du siehst ist da also ein schmaler grad zwischen angenehmer SĂ€ure und unangenehmer EssigsĂ€ure 🙂
    Außerdem wĂ€re noch zu sagen das diese 20°C wichtig sind weil so die EssigsĂ€urebakterien sich optimal vermehren können d.h. anderen ungewollten Bakterien die sich eingeschmuggelt haben, haben somit weniger gute Chancen sich zu vermehren.
    Liebe GrĂŒĂŸe Rebekka

    Antworten
    • Lars sagt

      21. Oktober 2020 um 14:57

      Hallo Rebekka,

      das Thema Kimchi wird glaub ich nie alt und interessiert sehr viele Leute auf meinem Blog. Von daher vielen Dank fĂŒr deine ErgĂ€nzungen, die natĂŒrlich absolut richtig sind. Zimmertemperatur ist tatsĂ€chlich eine sehr schwammige Angabe von mir. Ich habe es auch nochmal gecheckt und die Temperaturangabe im Rezept hinzugefĂŒgt. Es lesen ja vielleicht nicht alle, alle Kommentare. 😉

      Der Hinweis bzgl. des ÜbersĂ€uern ist auch super. Ich persönlich finde das Prickelige gar nicht schlecht. Aber wer es nicht mag kann es so natĂŒrlich abmildern. Wobei ich auch die Erfahrung gemacht habe, dass je Ă€lter das Kimchi wird, desto sauerer wird es auch. Auch im KĂŒhlschrank geht der Prozess ja weiter. Aber hier vermehrt sich dann hauptsĂ€chlich die MilchsĂ€ure.

      In dem letzten Absatz meinst du wahrscheinlich 20°C ist die optimale Temperatur fĂŒr die MilchsĂ€urebakterien, oder? EssigsĂ€ure war ja 25-30°C.

      LG
      Lars

      Antworten
      • Rebekka sagt

        21. Oktober 2020 um 16:16

        Gut, aufgepasst da hab ich mich wohl ein bisschen verschusselt. NatĂŒrlich meine ich im letzten Absatz die MilchsĂ€urebakterien 🙂

        Antworten
  24. Isa sagt

    5. Dezember 2020 um 22:00

    Hallo, ich bin ein absoluter „Kimchi-AnfĂ€nger“ und habe eine Frage zu den VerhĂ€ltnissen im Rezept. Ist jeweils ein Kopf Kohl der genannten Sorten zu nehmen oder 5 Köpfe eines Kohls oder ein Kopf?
    Vielen Dank fĂŒr das Rezept, meine Ergebnisse werde ich spĂ€ter gern teilen 🙂

    Antworten
    • Lars sagt

      5. Dezember 2020 um 22:23

      Hallo Isa,

      also die angegebene Menge Kimchipaste ist ausreichend fĂŒr einen großen Kohl nach Wahl bzw. es gehen auch zwei kleine Kohl. Ich habe damals einfach verschiedene Kohlsorten genommen, aber dafĂŒr dann jeweils auch eine eigene Portion Kimchipaste gemacht. 🙂

      Falls du noch Fragen hast melde dich gerne. Ich bin auf dein Ergebnis gespannt.

      LG

      Antworten
      • Isabelle Simon sagt

        17. Dezember 2020 um 19:45

        Hallo Lars,
        das erste Kimchi ist dank des tollen Rezepts sehr gut gelungen! Vielen Dank!!!

        Antworten
        • Lars sagt

          18. Dezember 2020 um 19:40

          Hallo Isabelle,

          das freut mich sehr! Willkommen im Kimchi Club! 🙂

          LG

          Antworten
  25. Dietrich, Angela sagt

    16. Dezember 2020 um 21:08

    Hallo Lars,
    habe von Kimchi erfahren und möchte es probieren. Habe mir vor kurzem einen Kilner GĂ€rtopf mit GĂ€rventil bestellt. Kann man dieses GefĂ€ĂŸ auch verwenden?
    Gruß Angala

    Antworten
    • Lars sagt

      16. Dezember 2020 um 21:17

      Hallo Angela,

      ich habe zwar selber diesen GĂ€rtopf nicht, aber den kannst du ohne Probleme auch fĂŒr Kimchi benutzen. Du brauchst nur eigentlich diese Keramikplatten zum Beschweren nicht unbedingt benutzen. Schaden tut es aber auch nichts.

      Viel Erfolg mit deinem ersten Kimchi. 🙂

      LG Lars

      Antworten
  26. Carl sagt

    20. Januar 2021 um 8:51

    Hallo Lars,

    ich hab schon mehrmals Kimchi mit deinem Rezept gemacht und versuche, mich langsam ans Optimum ranzutasten. Meine Favoriten sind bisher Wirsing und Chinakohl, die waren schön sÀuerlich. Lecker!

    Nun hab ich ein großes Glas mit Rotkohl im KĂŒhlschrank und irgendwie passt es nicht so richtig. Ich wĂŒrde gerne nachsalzen, auch wenn das Kimchi schon ca. 10 Tage alt ist. Denkst du, das kann man machen?

    Vielen Dank fĂŒrs Rezept!
    Carl

    Antworten
    • Lars sagt

      20. Januar 2021 um 21:38

      Hallo Carl,

      finde ich super, dass du auch im Kimchi-Fieber bist und dir mein Rezept geholfen hat. 🙂

      Also fĂŒr mich spricht eigentlich nichts dagegen, dass du das Rotkohl-Kimchi nachsalzt.

      Viele GrĂŒĂŸe

      Antworten
  27. Arvid Hagemann sagt

    28. Februar 2021 um 14:05

    Hallo Lars, habe jetzt mal Dein Rezept ausprobiert mit China Kohl, im Übrigen alles so gemacht, wie es im Rezept steht – und jetzt, nach zwei Tagen, tut sich: NICHTS! MĂŒssten Fa nicht Gase unterwegs sein, BlĂ€schen, irgendwie Bewegung? Bei mir ruht der See still! Kann man bei dem Rezept irgendetwas falsch machen?
    LG Arvid

    Antworten
    • Lars sagt

      28. Februar 2021 um 17:53

      Hallo Arvid,

      ich wĂŒrde dem Ganzen einfach etwas mehr Zeit geben. Je nach Temperatur oder den vorhandenen Bakterien kann die Fermentation schon mal schneller oder langsamer gehen. Lass es am besten nochmal bei 20-22 Grad im Zimmer stehen.

      LG

      Antworten
  28. Katharina sagt

    22. MĂ€rz 2021 um 18:35

    ich hab Kimchi mit Wirsingkohl gemacht, weil Du geschrieben hast, dass es so gut ist und bin total enttÀuscht! die Konsisztenz ist absolut grausam, besonders der von den weichen Blatteilen, das an zu lange gekauten Kaugummi erinnert und das ganze schmeckt wie Kaninchenfutter. jetzt sitze ich auf 2 1 Liter-FidoglÀsern mit diesem ekelhaften Kimchi und muss es irgendwie verwerten.

    ich bin stinksauer!

    Antworten
    • Lars sagt

      23. MĂ€rz 2021 um 22:50

      Hallo Katharina,

      schade, dass dir das Kimchi nicht schmeckt. GeschmĂ€cker sind ja bekanntlich verschieden. Das was mir schmeckt, muss dir ja nicht auch schmecken. Aus der Ferne kann ich natĂŒrlich auch nicht beurteilen, wie dein Kimchi geworden ist. Kaninchenfutter assoziierst du mit zu festen BlĂ€ttern oder mit was? Geschmacklich hat Kimchi nĂ€mlich schon allein wegen der krĂ€ftigen Aromen der Kimchipaste ziemlich wenig mit Kaninchenfutter zu tun.

      Vielleicht solltest du es noch mehr fermentieren lassen. Dann werden die BlĂ€tter auch weicher. Ist es ĂŒberhaupt schon sauer geworden? FĂŒr mich hört es sich eher so an, also ob du noch nie vorher Kimchi probiert hast und vielleicht falsche Vorstellungen hattest? Chinakohl Kimchi ist in dem Fall fĂŒr Kimchi-Neulinge besser geeignet.

      LG

      Antworten
      • Katharina sagt

        24. MĂ€rz 2021 um 16:20

        Lieber Lars,

        ich habe das Kimchi vier Tage fermentieren lassen, da ich es nicht zu sauer haben wollte, da mir der letzte Satz Kimchi den ich sieben Tage stehen hab lassen doch recht sauer geworden ist und ich es diesmal midel haben wollte. Das Wirsing-Kimchi hat das Problem, dass es geschmacklich fade ist, von der Konsistenz her wie Rohkost (deswegen der Vergleich mit dem Kaninchenfutter) und die Marinade nicht wirklich aufgenommen hat – es fĂŒhlt sich halt an, als wĂŒrde man ein unfertiges Produkt essen. Die grĂŒnen Blatteile des Wirsings sstechen hier besonders negativ vor, meiner Meinung nach.

        Antworten
        • Lars sagt

          25. MĂ€rz 2021 um 21:06

          Liebe Katharina,

          ich hatte ja in meiner Bewertung vom Wirsingkohl-Kimchi auch geschrieben, dass die dickeren Blattteile knackig waren und die BlÀtter noch schön bissfest. Mir hat es so gefallen. Aber klar kann man dann auch mal enttÀuscht sein, wenn es den eigenen Vorstellungen nicht entspricht.

          Ich wĂŒrde dir trotzdem empfehlen das Kimchi im KĂŒhlschrank noch ein wenig langsam vor sich hin fermentieren zu lassen. Je kĂ€lter es ist, desto langsamer fermentiert es auch. In der Zeit entwickelt es dann hoffentlich noch mehr Geschmack und sollte auch nicht zu sauer werden.

          Damit du trotzdem noch etwas schönes damit anfangen kannst und es im Schlimmstfall nicht wegwerfen musst, probier doch mal einen leckeren Kimchi-Eintopf damit zu kochen. DafĂŒr ist es auf jeden Fall gut geeignet und so ein Eintopf ist auch einfach gemacht. Die Stiele bzw. BlĂ€tter werden dann auch weich genug und der schöne Kimchi Geschmack geht gut in die Suppe ĂŒber. Ruhig auch nicht zu sparsam dann mit der Menge im Eintopf sein.

          Antworten
  29. Manja sagt

    25. MĂ€rz 2021 um 20:09

    Hallo Lars, seit 2Jahren schleiche ich ums Kimchi drumherum. Ich las viel, aß es 1x beim Koreaner und bisher blieb es dabei. Bis ich auf deine Seite traf und dank Amazon-Verlinkung alle Zutaten rasch daheim hatte. ( gefĂ€hrlich😄)

    1. Es ist sehr lecker! Sehr mit 3 !!!

    2. In der SchĂ€rfe ist es nicht familientauglich fĂŒr Kinder von 2-14. Das Ă€ndere ich beim nĂ€chsten Mal.

    3. Frisch auf der Arbeit gegessen stellte sich heraus, dass die Knoblauchmenge auch nicht so arbeitsfreundlich ist. Ich fiel wohl unangenehm auf😎

    Um es fĂŒr mich alltagstauglich zu machen, muss ich dezente VerĂ€nderungen bei SchĂ€rfe und Knoblauch vornehmen.

    Ansonsten ein unglaublich tolles Rezept, welches sehr gut nachgeahmt werden konnte. Danke dafĂŒr

    Antworten
    • Lars sagt

      25. MĂ€rz 2021 um 21:01

      Hallo Manja,

      das ist doch super, dass du es jetzt dann endlich auch mal selber ausprobiert hast. Und noch besser natĂŒrlich, dass es dir so gut schmeckt. Das freut mich!:-)

      Deine Punkte 2 und 3 kann ich mir gut vorstellen. Aber das Schöne ist ja, dass man da wirklich ganz leicht etwas dran Ă€ndern kann. Und ob du jetzt mehr oder weniger Chili bzw. Knoblauch nimmst, Ă€ndert prinzipiell nichts am Kimchi, sondern nur am SchĂ€rfe- bzw. Knoblauchgrad. 😉

      Viel Spaß beim Experimentieren.

      Antworten
  30. Isabel sagt

    15. Mai 2021 um 9:37

    Hallo 😊
    Habe jetzt zum ersten Mal Wirsing-Kimchi gemacht aber irgendwas ist schiefgegangen.
    Er fermentiert einfach nicht. Keine BlĂ€schen und es ist auch ĂŒberhaupt keine FlĂŒssigkeit im Glas. Habe das Rezept vor ca.1 Monat vorbereitet.
    Das ist mir mit den Chinakohl-Kimchi noch nie passiert.
    Habe alles wie immer gemacht…kann das garnicht verstehen.
    Übrigens, wirklich ein sehr leckeres Kimchirezept!!! Tolle WĂŒrze.
    LG

    Antworten
    • Lars sagt

      21. Mai 2021 um 12:51

      Hallo Isabel,

      erstmal freut es mich, dass dir das Rezept so gut gefĂ€llt und es beim Chinakohl-Kimchi auch immer alles gut funktioniert.:-) Warum jetzt ausgerechnet dein Wirsing-Kimchi nicht in die GĂ€nge kommt und nicht fermentiert, kann ich so natĂŒrlich nur schlecht beurteilen. Zumal, wenn du alles wie sonst normalerweise auch gemacht hast.

      Es kann manchmal sein, dass der Kohl am Anfang unterschiedlich lang braucht bis er anfĂ€ngt zu fermentieren. Das kann z.B. an der Menge der enthaltenen Mikroorganismen liegen. Deshalb lasse ich das Kimchi im Glas so lange bei Zimmertemperatur stehen, bis wirklich BlĂ€schen aufsteigen und sich schon etwas FlĂŒssigkeit gebildet hat. Das kann mal schneller und mal langsamer gehen.

      Ich wĂŒrde dein Wirsing-Kimchi einfach mal probieren. Vielleicht schmeckt es ja trotzdem schon fermentiert? Ansonsten befĂŒrchte ich lĂ€sst sich bei dieser Portion nicht mehr viel retten.

      LG

      Antworten
  31. Gino sagt

    21. Januar 2022 um 17:40

    Hi,
    danke fĂŒr dein Rezept, ich habe es nicht im Glas fermentieren lassen, sondern in TĂŒten vakuumiert. Hat Toll geklappt, habe es 3 Tage bei ca. 20 grad Raumtemperatur gelagert und hinterher weitere 6 Tage im KĂŒhlschrank reifen lassen. FĂŒr das erste Mal, ist es ganz gut gelungen denke ich. Das Rezeot habe ich mit etwas weniger Knoblauch, 40g weniger Gochugaru und ohne Nashibirne gemacht. Nach dem Öffnen, hatte es beim kosten etwas auf der Zunge geprickelt, ließ dann die TĂŒte ca. 10 Minuten stehen und dann war das Prickeln weg. Beim kosten hatte es mich anfangs nicht wirklich ĂŒberzeugt, habe aber nebenbei Hamburger selber gemacht, habe dann die BĂŒrger zusĂ€tzlich mit dem Kimchi belegt und es war Super lecker.
    FĂŒr Leute die es auch mit dem Vakuumieren versuchen möchten, Macht den Beutel nicht bis oben hin voll, sondern lasst ca. 1/3 Platz. Der Beutel blĂ€ht sich beim fermentieren auf. Habe den Beutel zusĂ€tzlich jeden Tag gewendet.

    Antworten
  32. Gerd sagt

    13. Februar 2022 um 11:26

    Hallo Lars, ich lese gerade deine Rezepte und die Kommentare. Über zahllose Lese- und Video-BeitrĂ€ge habe ich meine eigene Rezeptur und Herstellung entwickelt, die grundsĂ€tzlich deiner Chinakohl – Variante entspricht. 3 Hinweise, die auch andere Leser interessieren könnten:
    – Ich verwende 1 Liter EinmachglĂ€ser mit Gummdichtung statt Schraubverschluss.
    – in den meisten Rezepten wird auch eine Stange Porree verwendet. Also ruhig mal testen
    – Wichtig ein Hinweis aus einem Video-Beitrag: möglichst Bio-Kohl verwenden, da die Anwendung von Pestiziden die MilchsĂ€urebakterien abtötet. Das könnte eventuell der Grund sein, weil einigen mit Wirsing keine Fermentierung gelingt.

    Antworten
    • Lars sagt

      23. MĂ€rz 2022 um 17:00

      Hallo Gerd, danke fĂŒr deine zusĂ€tzlichen Hinweise. Porree ist mir tatsĂ€chlich noch nicht untergekommen, aber warum nicht. Wenn manchmal in koreanischen Rezepten von Lauch die Rede ist, ist damit manchmal aber auch Schnittknoblauch gemeint.

      Antworten
  33. Johanna-Maria sagt

    14. November 2022 um 19:31

    Hallo Lars,
    Ich liebe Kimchi und stelle oft gerne verschiedene Sorten her. NatĂŒrlich verhĂ€lt sich jeder Kohl anders.
    Rotkohl braucht mehr Salz und und mehr Zeit.
    Habe vor einer Weile den Spitzkohl probiert und er ist alles andere als matschig geworden.
    Ich habe ihn nicht in Salzlauge sondern nur in Salz fĂŒr 2h ziehen lassen. Und dann die Paste
etc. Es war ein lila farbener Spitzkohl aus dem Bioladen, zusammen mit gelber Beete ist ein absolut perfektes, knackiges Kimchi mit typischer SpitzkohlsĂŒsse entstanden. Neben dem Rotkohlkimchi jetzt mein absoluter Liebling.
    Gib dem Spitzkohl noch ne Chance!
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Johanna

    Antworten
  34. Katrin sagt

    2. April 2024 um 20:48

    Hallo Lars, morgen ist es so weit. Ich habe alle Zutaten zusammen und mache das erste Mal Kimchi nach deinem Rezept. Nach der Fermentierung sollen die GlĂ€ser in den KĂŒhlschrank, damit sie lĂ€ngere Zeit haltbar bleiben. Da ich sicherlich mehrere GlĂ€ser voll bekomme ist nun meine Frage, ob ich vorher die GlĂ€ser öffnen soll, bevor sie in die KĂŒhlung kommen.

    Antworten
    • Lars sagt

      3. April 2024 um 9:56

      Hallo Katrin,

      sehr schön. Das wird bestimmt gelingen! 🙂

      Ich mache auch immer mehrere GlĂ€ser gleichzeitig und stelle sie einfach, nachdem sie bei Zimmertemperatur 2-3 Tage fermentieren konnten, direkt in den KĂŒhlschrank. Du musst sie nicht vorher extra einmal öffnen. Oder wie meinst du es?

      Viele GrĂŒĂŸe
      Lars

      Antworten
      • Katrin sagt

        3. April 2024 um 14:13

        Hallo Lars, es ist vollbracht. 5 SchraubglĂ€ser a‘ 750 ml sind voll und fermentieren jetzt 3 Tage bei 20-22 Grad Raumtemperatur. Ich hatte zwei mittelgroße Chinakohle verwendet und nach Rezept die anderen Zutaten. Letztlich hatte ich dann das GefĂŒhl, dass das andere GemĂŒse in der Überzahl war. Ich hoffe es klappt trotzdem.

        Ja, meine Ursprungsfrage war, ob ich die GlĂ€ser, bevor sie in den KĂŒhlschrank kommen, einmal geöffnet werden sollten, um die Gase entweichen zu lassen.

        Antworten
        • Lars sagt

          4. April 2024 um 13:52

          Super! Das wird sicherlich klappen. Es ist normalerweise kein Problem, wenn es (gefĂŒhlt) etwas mehr von dem anderen GemĂŒse ist. Du kannst auch nĂ€chstes Mal einfach eine Möhre weniger nehmen oder nur 1/4 Rettich. Da ist man ganz flexibel und kann es nach Geschmack anpassen. Dies ist erstmal nur ein Grundrezept.

          Wenn der Kohl im Glas wĂ€hrend des Fermentierens etwas im Glas nach oben steigt kannst du das Glas natĂŒrlich auch mal öffnen und den Kohl wieder mit einem Löffel nach unten schieben. Ich drehe das Glas auch meistens einfach wenn es steht mehrmals nach links und rechts. Dann rutscht der Kohl auch wieder von alleine runter ohne es zu öffnen. Es ist auf jeden Fall nicht zwingend nötig die Gase entweichen zu lassen, bevor es in den KĂŒhlschrank kommt.

          Antworten
  35. Katrin sagt

    29. Juni 2024 um 7:14

    Hallo Lars, du schreibst, dass das Fermentieren bei 20-22 Grad erfolgt. Nun sind ja momentan die Außentemperaturen so, dass es in meinen WohnrĂ€umen wĂ€rmer ist als 22 Grad. Klappt das trotzdem. Meine Freundinnen wĂ€ren traurig wenn der Kimchi Ansatz dieses Mal nicht klappt.

    Antworten
    • Lars sagt

      6. Juli 2024 um 12:31

      Hallo Katrin,

      es ist kein Problem, wenn es im Raum auch mal etwas wĂ€rmer ist. Dadurch wird der Prozess nur beschleunigt und du brauchst wahrscheinlich nur 1-2 Tage warten bis die GlĂ€ser in den KĂŒhlschrank können. Funktionieren wird es trotzdem!

      Antworten
      • Katrin Zienert sagt

        18. Juli 2024 um 22:13

        Hallo Lars, ich wollte mal berichten. Die GlĂ€ser habe ich trotz Temperaturen 5 Tage fermentieren lassen. Zwischendurch mal geöffnet und das Ganze nach unten gedrĂŒckt. Ich habe dieses Mal das GefĂŒhl dass es etwas sĂ€uerlicher geworden ist. Das tut jedoch keinen Abbruch. Meine Freundinnen und ich lieben das Kimchi und der nĂ€chste Ansatz ist in Planung.

        Antworten

Trackbacks

  1. VielfĂ€ltig und wunderbar: WintergemĂŒse - cookin' sagt:
    1. MÀrz 2017 um 7:40 Uhr

    […] Beim WintergemĂŒse haben vor allem die Kohl-Sorten viel Potenzial fĂŒrs Fermentieren. Denn der Fermentier-Prozess mildert sowohl die (teilweise vorhandene) SchĂ€rfe als auch den typisch „kohligen“ Geschmack. Sehr lecker sind auch SteckrĂŒben. Ein sehr schönes Basis-Rezept, das fĂŒr nahezu alle GemĂŒse funktioniert, findet Ihr, am Beispiel Radieschen, hier. DarĂŒber hinaus gibt es natĂŒrlich das klassische Sauerkraut und seinen koreanischen Kumpel Kimchi. Eine tolle Übersicht ĂŒber Kimchi aus verschiedenen Kohl-Sorten findet Ihr bei Lars. […]

    Antworten
  2. Fermentieren (1/3): GemĂŒse & Obst - cookin' sagt:
    5. April 2017 um 13:43 Uhr

    […] Lars von Colors of Food hat vergangenes Jahr ein tolles Kimchi-Experiment durchgefĂŒhrt. Zum Rezept und den getesteten Varianten: hier entlang. […]

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