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Aktuelle Seite: Start / The Taste of China / Mantou – Der chinesische Hefekloß

Mantou – Der chinesische Hefekloß

13. Februar 2016 von Lars 15 Kommentare

Heute möchte ich dir ein typisches Grundnahrungsmittel aus der Provinz Shangdong an der chinesischen Ostküste vorstellen, das dort meist anstelle von Reis gegessen wird: Mantou. Sie werden dort als Hauptmahlzeit oder auch als Beilage zu anderen Gerichten, wie Mapo-Tofu gegessen.

Fertige Mantou in einem Bambus-Dämpfkorb

In China essen alle Reis

Mantou sind nicht nur in Shangdong verbreitet, sondern generell in Nordchina, genau wie andere Mehlspeisen, die traditionell auf dem täglichen Speiseplan stehen. Aber in China essen doch alle Reis?! Das ist natürlich Quatsch und genauso ein dummes Vorurteil wie alle Deutsche essen ständig Sauerkraut und Kartoffeln. 😀

Da wegen des Klimas in Nordchina traditionell Weizen angebaut wird und in Südchina Reis, haben sich historisch auch unterschiedliche Essgewohnheiten gebildet.

Mantou lassen sich am ehesten mit unseren deutschen Hefeklößen vergleichen, wobei hier auf Butter, Eier und Milch komplett verzichtet wird. Das verwundert nicht weiter…in China sind Milchprodukte ja generell nicht sehr verbreitet. Das Mantou-Rezept ist wirklich sehr basic. Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Zucker. Das war’s. Ich empfehle dir übrigens Trockenhefe zu verwenden. Ich hab es auch einmal mit frischer Hefe versucht, aber der Hefegeschmack war dann doch relativ stark. Das sollte er eigentlich nicht sein.

Die angegebene Menge an Mehl und Wasser lässt die Mantou fluffig, aber doch kompakt werden. Nachdem der Teig gut eine Stunde gegangen ist wird er zu einer Rolle geformt und in gleich große Portionen geteilt. Es gibt Varianten, wo einfach diese Scheiben gedämpft werden oder sie werden vor dem Dämpfen zu Kugeln geformt.

Mantou-Teigrolle in gleichmäßige Stücke geschnitten

Mantou vor dem Dämpfen

5.0 from 4 reviews
Mantou - Der chinesische Hefekloß
 
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Zubereitungszeit
1 Stunde 20 mins
Kochzeit
20 mins
Gesamtzeit
1 Stunde 40 mins
 
Mantou (馒头) ist ein typisches Grundnahrungsmittel aus der Provinz Shangdong und wir dort meist anstelle von Reis gegessen.
Autor: Lars Spickers
Rezept Kategorie: The Taste of China
Portionen: 6
Zutaten
  • 500g Weizenmehl Typ 550
  • 250ml lauwarmes Wasser
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 Prise Salz
  • 1 gestrichenen TL Zucker
Zubereitung
  1. Das Mehl mit der Hefe, Salz und Zucker mischen.
  2. Das Wasser hinzugeben und in der Küchenmaschine oder von Hand 5 Minuten gut durchkneten.
  3. Den Teig in der Rührschüssel abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
  4. Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals gut durchkneten, eine Rolle formen und in 6-8 gleich große Stücke schneiden.
  5. Die Stücke zu Kugeln formen, in einen Bambus-Dämpfkorb geben und 10 Minuten gehen lassen.
  6. In einen Topf, der die Größe des Dampfkorbs hat ca. 4 cm Wasser geben, den Korb auf den Topf setzten und auf hoher Stufe für 20 Minuten dämpfen.
Tipp
Damit die Mantou nicht am Bambus kleben bleiben kannst du z.B. kleine Quadrate aus Backpapier ausschneiden und unter die Teigkugeln legen.
3.5.3251

Fertige Mantou mit Mapo-Tofu

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Kategorie: The Taste of China, Vegan Schlagwort: China, Hefeteig, Mantou, Streetfood

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Kommentare

  1. Lisbeths sagt

    26. Februar 2016 um 9:28

    Moin Lars,
    na hier ist es aber flott lecker! Ich liebe Hefe!!!!

    Liebe Grüße
    Karin

    Antworten
    • Lars sagt

      26. Februar 2016 um 13:01

      Danke dir liebe Karin! ?

      Es wird in Zukunft bestimmt wieder hefig werden. 😉

      LG Lars

      Antworten
  2. Joe sagt

    2. März 2016 um 12:34

    馍馍,又称山东大馒头
    可以炒煎炸等不同的再加工,做成美味可口的主餐配菜!

    棒棒哒°°°°!!

    Antworten
  3. Dirk sagt

    12. Dezember 2016 um 12:15

    doofe frage wie kann man die restlichen mantou aufbewahren da ich dein rezept zwar 1:1 übernehme aber nur 1 Person bin und somit garantiert einige übrig bleiben werden

    Antworten
    • Lars sagt

      12. Dezember 2016 um 12:45

      Hi Dirk,

      also ich hebe die restlichen Mantou normalerweise in einer verschließbaren Dose, wie die von Lock & Lock auf. Da halten sie sich gut zwei Tage. Du kannst sie dann auch ruhig nochmal kurz in der Mikrowelle aufwärmen. In Scheiben geschnitten und in der Pfanne mit Erdnussöl, Frühlingszwiebeln und getrockneten Chilischoten angebraten schmecken sie übrigens auch sehr gut. Dann macht es auch nicht, wenn sie schon etwas trockener geworden sind.

      Viele Grüße
      Lars

      Antworten
  4. Dirk sagt

    12. Dezember 2016 um 18:14

    noch eine frage di emantou sin dmir ganz gut gelungen allerdings ne riesen sauere weil viel zu viel mehl und zu wenig wasser musste 500 ml nehmen weiß ja nicht wie du nur 250 ml nehmen kannst das ist trocken wie die sahara und ich habe ein ruhrgerät genommen naja was solls meine frage ist wie verhinderst du das die mantou an dem bambus kleben bleiben?

    Antworten
    • Lars sagt

      13. Dezember 2016 um 0:18

      Hm, also mit der Wassermenge wundert mich jetzt. Das Verhältnis 2:1 ist normalerweise ausreichend. Mantou sind im Vergleich zu deutschen Hefeklößen oder Germknödeln auch nicht so fluffig und locker. Die Teigkonsistenz muss etwas fester sein. Das Festkleben kann man verhindern, wenn man z.B. aus Backpapier kleine Quadrate schneidet und die Kugel darauf setzt. Aber das war ein guter Hinweis. Ich werde den Tipp im Rezept nachtragen.

      Antworten
  5. Kerstin sagt

    17. Juni 2019 um 19:04

    kann man die mantous auch in normalen dampfgaröfen garen? wenn ja welche temperatur und dauer würde das entsprechen?

    Antworten
    • Lars sagt

      17. Juni 2019 um 20:31

      Hi Kerstin,

      das klappt bestimmt. Ich würde es mal mit 100°C für 20 Minuten versuchen. Vielleicht erstmal 1-2 Test-Mantou machen und dann ggfs. die Dauer anpassen.

      Antworten
  6. Jay sagt

    17. Juli 2019 um 11:27

    sind das diese Brötchen die man immer in Eastern sieht?

    Antworten
    • Lars sagt

      18. Juli 2019 um 8:56

      Das kann ich dir leider nicht genau sagen, da ich nicht so viele Eastern gesehen habe. Es kann auch sein, dass es Baozi (gefüllte Teigtaschen) oder Dumplings sind.

      Antworten
  7. Momo sagt

    16. September 2019 um 15:12

    Selbst als eine Shandongerin muss ich sagen, das Rezept ist sehr authentisch. Nach diesem Rezept hat mein Freund sehr luftige Mantou gekocht. Hier ist noch ein authentisches Rezept für die schon ein bisschen trockene Mantou. 3 Mantou in Scheiben scheiden, 2 Ei mit Pfeffer und 1/2TL Salz umrühren, dann Mantou in Ei dippen und in heißes Öl braten. Das schmeckt auch lecker. :p

    Antworten
    • Lars sagt

      16. September 2019 um 15:29

      Hey Momo,

      danke für das Kompliment! Das höre ich natürlich besonders gerne. 😉

      Deinen Tipp mit den gebratenen Mantou Scheiben kenne ich auch. Super lecker! Mache ich auch gerne. Auch schon mal mit etwas Frühlingszwiebeln in der Ei-Mischung.

      Antworten
  8. Frank sagt

    17. April 2023 um 15:18

    Frische Hefe kann man auch nehmen. Aber sparsam. ich habe 1% frische Hefe genommen. Die Mengenangabe bezieht sich dabei auf das Mehl – also bei 500g Mehl wären das 500g x 1% = 5g Hefe.

    Antworten
    • Lars sagt

      21. April 2023 um 8:13

      Klar bei dem niedrigen Anteil Frischhefe muss man nur eine längere Gehzeit einplanen.

      Antworten

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